Ab Oktober wollen die Behörden in einem ersten Schritt Ärzte, Pfleger und Krankenschwestern impfen sowie Feuerwehrleute, Polizisten und Justizvollzugsbeamte. Im Fall einer Masseninfektion soll so die medizinische Versorgung und die öffentliche Sicherheit sichergestellt werden. Zudem sollen auch Risikogruppen wie Schwangere, Fettleibige und chronisch Kranke wie Asthmatiker und Diabetiker den Schutz bekommen. Das Paul-Ehrlich-Institut hat aber gewarnt, dass die Schweingrippeimpfung stärkere Nebenwirkungen verursachen könnte als eine normale Grippeimpfung. Noch ist der Impfstoff allerdings nicht zugelassen. Die Bundesländer haben aber bereits rund 50 Millionen Dosen bestellt.