Seit Beginn des deutschen Afghanistan-Einsatzes 2002 sind 35 Bundeswehr-Soldaten am Hindukusch ums Leben gekommen.

Davon starben 16 Soldaten bei Terroranschlägen und Kampfeinsätzen gegen die Taliban:

29. Mai 2003: Kabul (Mine, 1 Todesopfer); 7. Juni 2003: Kabul (Selbstmordanschlag, 4); 14. November 2005: Kabul (Selbstmordanschlag, 1); 19. Mai 2007: Kundus (Selbstmordanschlag, 3); 27. August 2008: Kundus (Anschlag, 1); 20.Oktober 2008: Kundus (Anschlag, 2); 29. April 2009: Kundus (Hinterhalt, 1); 23. Juni 2009: Kundus (Gefecht, 3).

Die anderen deutschen Soldaten starben bei Unglücken, Unfällen, Hubschrauberabstürzen, beim Bombenentschärfen oder durch Suizid.

Weltweit beklagt die Bundeswehr bei ihren Auslandseinsätzen 81 Todesopfer.