"Fair Companies" nennen sich die Unternehmen, die Praktikanten beschäftigen, um deren Aus- und Weiterbildung zu fördern und keine Praktika anbieten, um damit billig gut ausgebildete Arbeitskräfte zu rekrutieren.

Sie arbeiten nach folgenden festgelegten Regeln, auf dei sie sich verpflichtet haben:

Es werden grundsätzlich keine Vollzeitstellen im Unternehmen durch Praktikanten, vermeintliche Volontäre oder Hospitanten ersetzt.

Hochschulabsolventen, die sich auf eine feste Stelle bei dem Unternehmen beworben haben, werden nicht mit einem Praktikum vertröstet.

Praktikanten werden auch nicht mit der vagen Aussicht auf eine anschließende Vollzeitstelle geködert.

Praktika werden vornehmlich zur beruflichen Orientierung während der Ausbildungsphase angeboten.

Praktikanten bekommen eine adäquate Aufwandsentschädigung gezahlt.