Duisburg. Deutlich mehr Menschen als in den vergangenen Jahren gehen erst mit 65 in Rente. Der Anteil stieg von 30 Prozent im Jahr 2005 auf 40 Prozent im vergangenen Jahr, wie aus einer Studie der Universität Duisburg-Essen hervorgeht. Als Grund dafür nannten die Forscher das Vermeiden von Abschlägen. Bei langzeitarbeitslosen Männern seien die durchschnittlichen Rentenbezüge von 900 auf unter 600 Euro gesunken.