Bogotá. In einem bewegenden Moment trifft der kolumbianische Fußballstar Luis Díaz nach einer angstvollen Zeit der Trennung wieder auf seinen Vater, der kürzlich aus der Gewalt von Entführern befreit wurde.

Der kolumbianische Fußball-Nationalspieler Luis Díaz hat seinen Vater zum ersten Mal nach dessen Entführung getroffen. „Danke Gott, dass wir wieder als Familie zusammen sein können“, schrieb der Liverpool-Profi auf Instagram und veröffentlichte ein emotionales Foto von sich und seinem Vater.

Auch der kolumbianische Fußballverband teilte Bilder von dem Ereignis auf der Plattform X, vormals Twitter, und schrieb dazu: „Wir sind eine Familie.“ Der 26-Jährige hält sich zurzeit wegen eines WM-Qualifikationsspiels in seinem Heimatland auf.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Luis Manuel Díaz und seine Frau waren am 28. Oktober im Department Guajira im Nordosten des Landes von einer Einheit der Rebellengruppe verschleppt worden. Die Mutter des Liverpool-Stürmers kam kurz darauf wieder frei; der Vater erst nach fast zwei Wochen am Donnerstag vergangener Woche. An seiner Freilassung durch die linke Guerillaorganisation ELN wirkten die katholische Kirche und eine UN-Kommission mit.

Die mutmaßlichen Hinterleute der Entführung seien identifiziert worden, teilte die Polizei am Wochenende mit. Darunter sei die kriminelle Auftragsgruppe „Los Primos“ (die Cousins). Vier Verdächtige wurden festgenommen.