Rom. Drei Stunden dauerte es, Hunderte von Menschen von einem Boot in Seenot zu retten. Am Dienstag werde sie auf dem Festland erwartet.

Ein Schiff von Ärzte ohne Grenzen hat mehr als 600 Migranten und Flüchtlinge im Mittelmeer von einem Boot in Seenot gerettet. Die Crew der „Geo Barents“ holte die Menschen in einer dreistündigen Aktion an Bord, wie die internationale Organisation mitteilte.

Unter den insgesamt 602 Menschen seien 151 Minderjährige und elf Frauen, wie Ärzte ohne Grenzen später präzisierte.

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Das Boot hatte vor der Küste Siziliens per Funk einen Notruf abgesetzt. Die italienischen Behörden baten daraufhin die nahe gelegene „Geo Barents“, den Menschen zu helfen.

Rom wies das Helferschiff demnach an, den Hafen von Bari anzusteuern, in dem die Migranten an Land gehen können. Dort werden sie laut aktuellem Stand am Dienstagmorgen erwartet, hieß es von den Helfern.