Washington. Die abgeschlagenen Präsidentschaftsbewerber, Ted Cruz und John Kasich, tun sich gegen den Republikaner-Favoriten Donald Trump zusammen.

Getrennt marschieren, vereint verhindern: Um den favorisierten Präsidentschaftskandidaten der Republikaner, Donald Trump, auf der Zielgeraden zur Nominierung abzufangen, gehen seine Rivalen Ted Cruz und John Kasich eine ungewöhnliche Not-Allianz ein.

Der Senator aus Texas und Ohios Gouverneur wollen bei einigen der kommenden Vorwahlen gemeinsame Sache machen – ein Novum in US-Wahlkämpfen der jüngeren Vergangenheit. Cruz wird demnach im konservativ-ländlichen Indiana am 3. Mai Trumps einziger Mitbewerber um die 57 dort zu verteilenden Delegiertenstimmen sein – Kasich tritt gar nicht mehr an. Im Umkehrschluss kommt Cruz in den eher moderat-liberalen Bundesstaaten Oregon (17.5.) und New Mexiko (7. Juni) Kasich dort nicht bei dem Versuch ins Gehege, Trump möglichst viele Wahlmänner-Stimmen abzujagen.

Ted Cruz will US-Präsident werden

Der texanische Senator Ted Cruz will der nächste Präsident der USA werden. Bisher hat der 44-Jährige...
Der texanische Senator Ted Cruz will der nächste Präsident der USA werden. Bisher hat der 44-Jährige... © REUTERS | AARON P. BERNSTEIN
...die Vorwahlen in Alaska, Colorado, Kansas, Idaho, Iowa, Maine, Oklahoma, Utah, seinem Heimatstaat Texas, Wisconsin und in Wyoming gewonnen.
...die Vorwahlen in Alaska, Colorado, Kansas, Idaho, Iowa, Maine, Oklahoma, Utah, seinem Heimatstaat Texas, Wisconsin und in Wyoming gewonnen. © dpa | Larry W. Smith
Ted Cruz ist ein knallharter Erzkonservativer. Von seinen Parteikollegen wird er schon mal als „wacko bird“ bezeichnet, als „durchgeknallter Vogel“.
Ted Cruz ist ein knallharter Erzkonservativer. Von seinen Parteikollegen wird er schon mal als „wacko bird“ bezeichnet, als „durchgeknallter Vogel“. © dpa | Jim Lo Scalzo
In normalen Zeiten hätte er damit keine Aussicht, US-Präsident zu werden. Aber bei Ted Cruz ist nichts normal.
In normalen Zeiten hätte er damit keine Aussicht, US-Präsident zu werden. Aber bei Ted Cruz ist nichts normal. © REUTERS | BRIAN FRANK
Cruz ist der Sohn eines Kubaners und einer US-Amerikanerin. Geboren wurde er am 22. Dezember 1970 im kanadischen Calgary. Manche – etwa sein Konkurrent Trump – stellen deshalb in Frage, dass er überhaupt Präsident werden kann. Ab 1974 wuchs Cruz in Texas auf und besuchte später die Elite-Unis Princeton und Harvard. In Harvard promovierte der herausragende Student in Jura.
Cruz ist der Sohn eines Kubaners und einer US-Amerikanerin. Geboren wurde er am 22. Dezember 1970 im kanadischen Calgary. Manche – etwa sein Konkurrent Trump – stellen deshalb in Frage, dass er überhaupt Präsident werden kann. Ab 1974 wuchs Cruz in Texas auf und besuchte später die Elite-Unis Princeton und Harvard. In Harvard promovierte der herausragende Student in Jura. © REUTERS | BRIAN SNYDER
Ted Cruz hat die Republikanische Partei aufgewirbelt wie kaum ein Zweiter. In kürzester Zeit erkämpfte sich der brillante Redner den Ruf des radikalen Unruhestifters.
Ted Cruz hat die Republikanische Partei aufgewirbelt wie kaum ein Zweiter. In kürzester Zeit erkämpfte sich der brillante Redner den Ruf des radikalen Unruhestifters. © REUTERS | MARK KAUZLARICH
Als Präsidentschaftskandidat will der 45-Jährige auch das politische Establishment in Washington aufmischen.
Als Präsidentschaftskandidat will der 45-Jährige auch das politische Establishment in Washington aufmischen. © dpa | Jim Lo Scalzo
Beim rechten Tea-Party-Flügel seiner Partei ist Cruz eine Art Star. Abtreibung lehnt er genauso ab wie strengere Waffengesetze.
Beim rechten Tea-Party-Flügel seiner Partei ist Cruz eine Art Star. Abtreibung lehnt er genauso ab wie strengere Waffengesetze. © REUTERS | CARLOS BARRIA
„Obamacare“, der Gesundheitsreform von Präsident Barack Obama, hat er den offenen Kampf angesagt. Die Bundessteuerbehörde würde er am liebsten ganz abschaffen und die südliche US-Grenze mit Mexiko in eine Festung verwandeln.
„Obamacare“, der Gesundheitsreform von Präsident Barack Obama, hat er den offenen Kampf angesagt. Die Bundessteuerbehörde würde er am liebsten ganz abschaffen und die südliche US-Grenze mit Mexiko in eine Festung verwandeln. © REUTERS | MARK KAUZLARICH
Viele seiner Positionen treffen den Nerv der religiösen Rechten in den USA – ob er damit auch eine breite Masse der Wähler hinter sich versammeln kann, gilt allerdings als fraglich.
Viele seiner Positionen treffen den Nerv der religiösen Rechten in den USA – ob er damit auch eine breite Masse der Wähler hinter sich versammeln kann, gilt allerdings als fraglich. © REUTERS | JIM YOUNG
Cruz war schon mit kaum 30 Jahren als Wahlkampfberater für George W. Bush tätig.
Cruz war schon mit kaum 30 Jahren als Wahlkampfberater für George W. Bush tätig. © REUTERS | JIM YOUNG
2012 wurde der Jurist für Texas in den US-Senat gewählt.
2012 wurde der Jurist für Texas in den US-Senat gewählt. © REUTERS | RANDALL HILL
Ted Cruz hat mit bizarren Aktionen von sich reden gemacht – etwa mit 20 Stunden Dauerreden, beim sogenannten „Filibuster“, wobei er teils aus Kinderbüchern zitierte. Mit der Methode kann die Minderheit im US-Senat versuchen, eine Beschlussfassung durch die Mehrheit zu verhindern oder zu verzögern. Cruz redete gegen „Obamacare“ an.
Ted Cruz hat mit bizarren Aktionen von sich reden gemacht – etwa mit 20 Stunden Dauerreden, beim sogenannten „Filibuster“, wobei er teils aus Kinderbüchern zitierte. Mit der Methode kann die Minderheit im US-Senat versuchen, eine Beschlussfassung durch die Mehrheit zu verhindern oder zu verzögern. Cruz redete gegen „Obamacare“ an. © dpa | John Taggart
Cruz machte sich ebenfalls für Entschlossenheit im Kampf gegen die IS-Milizen stark. Washington müsse klarstellen, wer den IS unterstützt, „unterschreibt sein eigenes Todesurteil“.
Cruz machte sich ebenfalls für Entschlossenheit im Kampf gegen die IS-Milizen stark. Washington müsse klarstellen, wer den IS unterstützt, „unterschreibt sein eigenes Todesurteil“. © REUTERS | BRIAN SNYDER
Der Jurist zeigt sich gern mit Westernstiefeln aus Straußenleder. Mit seiner Frau Heidi und seinen zwei Töchtern lebt er in seiner Heimatstadt Houston.
Der Jurist zeigt sich gern mit Westernstiefeln aus Straußenleder. Mit seiner Frau Heidi und seinen zwei Töchtern lebt er in seiner Heimatstadt Houston. © REUTERS | AARON P. BERNSTEIN
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Cruz und Kasich wollen Kampfabstimmung beim Parteitag

Der Grund liegt in den Zahlen: Trump hat bereits rund 850 Delegierte auf seiner Seite. Kommt er Mitte Juli zum Nominierungsparteitag in Cleveland mit 1237 Stimmen, ist seine Ausrufung zum Kandidaten für die Nachfolge von Barack Obama nicht mehr zu verhindern. Bleibt er unterhalb des Quorums, gibt es eine Kampfabstimmung mit offenem Ausgang.

Ohios Gouverneur John Kasich will mit Rivale Ted Cruz gemeinsame Sache machen, um Donald Trump, dem Favoriten um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner, möglichst viele Stimmen abzujagen.
Ohios Gouverneur John Kasich will mit Rivale Ted Cruz gemeinsame Sache machen, um Donald Trump, dem Favoriten um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner, möglichst viele Stimmen abzujagen. © REUTERS | JOE SKIPPER

Weder Cruz noch Kasich können rechnerisch aus eigener Kraft die Nominierung erreichen. „Aber sie können aufhören, sich gegenseitig zu kannibalisieren und Trump so den Steigbügel hinzuhalten“, erklärten Strategen beider Lager gegenüber US-Medien.

Trump-Lager spricht von „Wahlbetrug“

Ob der vor einigen Tagen noch undenkbare Schachzug gelingt, ist ungewiss. Trump beklagt sich seit Wochen lautstark darüber, dass das komplizierte Vorwahl-System bei den Republikanern anfällig für Manipulationen sei. Obwohl bereits weit in Führung, so sein Vorwurf, lasse das Partei-Establishment nichts unversucht, um ihm die Nominierung „zu stehlen“. Das jüngste Manöver erfüllt für das Trump-Lager den Tatbestand des Wahlbetrugs.

Trump liegt in den Bundesstaaten, die sich Kasich und Cruz „aufteilen“ wollen, in Führung. Wähler, die den herrschenden Politikbetrieb ohnehin kritisch sehen, könnten sich durch den „Deal“ provoziert fühlen, „nun erst recht für Trump zu stimmen“, fürchten republikanische Kreise.

Trump selber, der am Dienstag bei den Vorwahlen in den nordöstlichen Bundesstaaten Rhode Island, Connecticut, Maryland, Delaware und Pennsylvania als Favorit ins Rennen geht, hat das Manöver seiner Rivalen gewohnt einsilbig kommentiert. Cruz und Kasich, schrieb der New Yorker Bau-Milliardär auf Twitter, treibe nur eines: „Verzweiflung!“.

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Bei Trumps Gegnern hat der Pakt zwischen Cruz und Kasich dagegen Zustimmung ausgelöst. „Trump hätte bei der Wahl im November gegen die wahrscheinliche demokratische Kandidatin Hillary Clinton keine Chance“, erklärten Sprecher mehrerer konservativer Lobby-Gruppen.

Das sieht offenbar auch der milliardenschwere Geschäftsmann Charles Koch so, der in der Vergangenheit zusammen mit seinem Bruder David dreistellige Millionensummen gegen demokratische Kandidaten wie Barack Obama investiert hat. In einem spektakulären Fernseh-Interview sagte Koch, Hillary Clinton sei wohl besser geeignet für das Präsidentenamt als alle republikanischen Bewerber. Dass Trump zum Beispiel als Terror-Präventionsmaßnahme die Registrierung aller in den USA lebenden Muslime fordert, erinnert Koch nach eigenen Worten an Nazi-Deutschland. „Das ist monströs.“

So funktionieren die US-Vorwahlen

Im Vorwahlkampf wird in den USA darüber entschieden, wer für die Demokraten und wer für die Republikaner zur Präsidentschaftswahl am 8. November antritt. Gewählt wird in allen 50 Bundesstaaten, der Hauptstadt Washington sowie den Territorien der USA (zum Beispiel Puerto Rico). Zur Bestimmung der Kandidaten gibt es zwei Methoden: die Parteiversammlungen, die „Caucuses“ genannt werden, und konventionelle Vorwahlen – „Primaries“.
Im Vorwahlkampf wird in den USA darüber entschieden, wer für die Demokraten und wer für die Republikaner zur Präsidentschaftswahl am 8. November antritt. Gewählt wird in allen 50 Bundesstaaten, der Hauptstadt Washington sowie den Territorien der USA (zum Beispiel Puerto Rico). Zur Bestimmung der Kandidaten gibt es zwei Methoden: die Parteiversammlungen, die „Caucuses“ genannt werden, und konventionelle Vorwahlen – „Primaries“. © dpa | Herb Swanson
Bei den „Caucuses“ und „Primaries“ wird der Großteil der Delegierten für die Nominierungskongresse ausgesucht. Dort werden im Juli die Kandidaten für das Rennen ums Weiße Haus offiziell gekürt. Amtsinhaber Barack Obama darf nach seinen zwei Amtszeiten nicht erneut antreten. Er scheidet im Januar 2017 aus dem Amt, wenn sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin vereidigt wird.
Bei den „Caucuses“ und „Primaries“ wird der Großteil der Delegierten für die Nominierungskongresse ausgesucht. Dort werden im Juli die Kandidaten für das Rennen ums Weiße Haus offiziell gekürt. Amtsinhaber Barack Obama darf nach seinen zwei Amtszeiten nicht erneut antreten. Er scheidet im Januar 2017 aus dem Amt, wenn sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin vereidigt wird. © dpa | Erik S. Lesser
Die Vorwahlen begannen im Januar im US-Staat Iowa im Mittleren Westen des Landes. Am sogenannten „Super Tuesday“ (Super-Dienstag) fanden am 1. März dann zeitgleich Vorwahlen in einem Dutzend Staaten statt.
Die Vorwahlen begannen im Januar im US-Staat Iowa im Mittleren Westen des Landes. Am sogenannten „Super Tuesday“ (Super-Dienstag) fanden am 1. März dann zeitgleich Vorwahlen in einem Dutzend Staaten statt. © dpa | Jim Lo Scalzo
Den „Caucus“ als Instrument für die Bestimmung von Parteikandidaten gibt es in den USA seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es handelt sich um kleine Parteiversammlungen. Sie finden in Versammlungshallen, Feuerwehrhäusern oder – in besonders ländlichen Gegenden – auch schon mal in der Küche eines Bauernhofes statt. Teilnehmen können manchmal nur 20 Wähler, manchmal auch Hunderte. Voraussetzung: Man darf als Republikaner nicht zugleich bei den Demokraten registriert sein – und umgekehrt.
Den „Caucus“ als Instrument für die Bestimmung von Parteikandidaten gibt es in den USA seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es handelt sich um kleine Parteiversammlungen. Sie finden in Versammlungshallen, Feuerwehrhäusern oder – in besonders ländlichen Gegenden – auch schon mal in der Küche eines Bauernhofes statt. Teilnehmen können manchmal nur 20 Wähler, manchmal auch Hunderte. Voraussetzung: Man darf als Republikaner nicht zugleich bei den Demokraten registriert sein – und umgekehrt. © dpa | Mike Nelson
Am Ende der Versammlung müssen die Teilnehmer darüber abstimmen, welcher Bewerber sie am meisten überzeugt hat. Im Bundesstaat Iowa etwa tun die Republikaner dies geheim, die Demokraten offen.
Am Ende der Versammlung müssen die Teilnehmer darüber abstimmen, welcher Bewerber sie am meisten überzeugt hat. Im Bundesstaat Iowa etwa tun die Republikaner dies geheim, die Demokraten offen. © REUTERS | DAVID BECKER
Die Ergebnisse werden gesammelt und später auf Parteitagen unterschiedlicher Ebenen diskutiert und in der Regel bestätigt. Das Verfahren ist aufwändig und durch seinen lokalen Charakter für Meinungsforscher schwer vorherzusagen.
Die Ergebnisse werden gesammelt und später auf Parteitagen unterschiedlicher Ebenen diskutiert und in der Regel bestätigt. Das Verfahren ist aufwändig und durch seinen lokalen Charakter für Meinungsforscher schwer vorherzusagen. © dpa | Mike Nelson
„Caucuses“ werden in unterschiedlichen Spielarten in ungefähr einem Viertel der 50 US-Bundesstaaten und in einigen Überseegebieten angewendet.
„Caucuses“ werden in unterschiedlichen Spielarten in ungefähr einem Viertel der 50 US-Bundesstaaten und in einigen Überseegebieten angewendet. © REUTERS | DAVID BECKER
In den meisten Staaten stimmen die Parteimitglieder und Sympathisanten dagegen per landesweiter Vorwahl (Primary) ab.
In den meisten Staaten stimmen die Parteimitglieder und Sympathisanten dagegen per landesweiter Vorwahl (Primary) ab. © dpa | Justin Lane
Ein Unterschied: Ein „Caucus“ wird von den Parteien organisiert, für Primaries sind die Bundesstaaten verantwortlich.
Ein Unterschied: Ein „Caucus“ wird von den Parteien organisiert, für Primaries sind die Bundesstaaten verantwortlich. © REUTERS | DAVID BECKER
Bei den Primaries wird zwischen geschlossenen und offenen Vorwahlen unterschieden.
Bei den Primaries wird zwischen geschlossenen und offenen Vorwahlen unterschieden. © dpa | Erik S. Lesser
Bei den „Closed Primaries“, den geschlossenen Vorwahlen, können nur registrierte Parteigänger von Demokraten oder Republikanern die Delegierten für die nationalen Nominierungsparteitage bestimmen.
Bei den „Closed Primaries“, den geschlossenen Vorwahlen, können nur registrierte Parteigänger von Demokraten oder Republikanern die Delegierten für die nationalen Nominierungsparteitage bestimmen. © REUTERS | CHRIS KEANE
Bei den „Open Primaries“ sind alle registrierten Wähler dazu berechtigt. In den meisten Staaten sind die Wahlgänge „offen“.
Bei den „Open Primaries“ sind alle registrierten Wähler dazu berechtigt. In den meisten Staaten sind die Wahlgänge „offen“. © dpa | Herb Swanson
Einer der wichtigsten Tage im Vorwahlkampf ist...
Einer der wichtigsten Tage im Vorwahlkampf ist... © REUTERS | JIM BOURG
...der „Super Tuesday“, 2016 war es der 1. März: Es gab Vorwahlen in Alabama, Alaska (nur Republikaner), Arkansas, Colorado, Georgia, Massachusetts, Minnesota, North Dakota (Republikaner), Oklahoma, Tennessee, Texas, Vermont, Virginia, Wyoming und im US-Außengebiet Samoa.
...der „Super Tuesday“, 2016 war es der 1. März: Es gab Vorwahlen in Alabama, Alaska (nur Republikaner), Arkansas, Colorado, Georgia, Massachusetts, Minnesota, North Dakota (Republikaner), Oklahoma, Tennessee, Texas, Vermont, Virginia, Wyoming und im US-Außengebiet Samoa. © dpa | Justin Lane
Am 1. März ging es um rund 900 Delegierte der Demokraten, etwa 20 Prozent der Gesamtzahl. Bei den Republikanern werden 600 Delegierte vergeben, etwa ein Viertel aller. Für den Gesamtsieg braucht ein Bewerber bei den Republikanern 1237 Delegierte. Bei den Demokraten muss der Sieger mindestens 2382 Delegierte auf sich vereinen.
Am 1. März ging es um rund 900 Delegierte der Demokraten, etwa 20 Prozent der Gesamtzahl. Bei den Republikanern werden 600 Delegierte vergeben, etwa ein Viertel aller. Für den Gesamtsieg braucht ein Bewerber bei den Republikanern 1237 Delegierte. Bei den Demokraten muss der Sieger mindestens 2382 Delegierte auf sich vereinen. © dpa-infografik | dpa-infografik GmbH
Um die Präsidentschaftskandidatur der Demokratischen Partei bewarben sich die frühere Außenministerin Hillary Clinton (68), die inzwischen die für die Nominierung nötige Zahl der Delegiertenstimmen erreicht hat, und ...
Um die Präsidentschaftskandidatur der Demokratischen Partei bewarben sich die frühere Außenministerin Hillary Clinton (68), die inzwischen die für die Nominierung nötige Zahl der Delegiertenstimmen erreicht hat, und ... © REUTERS | L.E. BASKOW
...Bernie Sanders (74), Senator aus Vermont. Bei der National Convention, dem Parteitreffen der Demokraten vom 25. bis 28. Juli in Philadelphia, soll der Kandidat oder die Kandidatin offiziell gekürt werden.
...Bernie Sanders (74), Senator aus Vermont. Bei der National Convention, dem Parteitreffen der Demokraten vom 25. bis 28. Juli in Philadelphia, soll der Kandidat oder die Kandidatin offiziell gekürt werden. © REUTERS | BRIAN SNYDER
Der republikanische Kandidat wird dann schon feststehen. Die Kür des Kandidaten bei der National Convention, dem Parteitreffen der Republikaner in Cleveland vom 18. bis 21. Juli, ist eher Show – üblicherweise steht der Kandidat schon lange vorher fest. 2016 ist es wohl der 69-jährige Milliardär Donald Trump – alle anderen republikanischen Kandidaten haben bereits aufgegeben.
Der republikanische Kandidat wird dann schon feststehen. Die Kür des Kandidaten bei der National Convention, dem Parteitreffen der Republikaner in Cleveland vom 18. bis 21. Juli, ist eher Show – üblicherweise steht der Kandidat schon lange vorher fest. 2016 ist es wohl der 69-jährige Milliardär Donald Trump – alle anderen republikanischen Kandidaten haben bereits aufgegeben. © REUTERS | JIM YOUNG
Bei der Wahl am 8. November 2016 bestimmen die US-Bürger, wer in den nächsten vier Jahren im Weißen Haus das Sagen hat. Die Wahl findet immer am Dienstag nach dem ersten Montag im November statt.
Bei der Wahl am 8. November 2016 bestimmen die US-Bürger, wer in den nächsten vier Jahren im Weißen Haus das Sagen hat. Die Wahl findet immer am Dienstag nach dem ersten Montag im November statt. © imago/Eibner | imago stock&people
Vermutlich in der Nacht zum 9. November wird feststehen, wer Nachfolger von US-Präsident Barack Obama wird.
Vermutlich in der Nacht zum 9. November wird feststehen, wer Nachfolger von US-Präsident Barack Obama wird. © dpa | Olivier Douliery / Pool
Obama bleibt bis zum 20. Januar 2017 Präsident. An dem Tag wird seine Nachfolgerin oder sein Nachfolger vereidigt und...
Obama bleibt bis zum 20. Januar 2017 Präsident. An dem Tag wird seine Nachfolgerin oder sein Nachfolger vereidigt und... © dpa | Shawn Thew
...übernimmt die Amtsgeschäfte in der Machtzentrale in Washington.
...übernimmt die Amtsgeschäfte in der Machtzentrale in Washington. © imago/Eibner | imago stock&people
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