Washington. Klare Resultate bei der Vorwahl im US-Staat Wisconsin: Ted Cruz schlägt Donald Trump, Bernie Sanders gewinnt gegen Hillary Clinton.

Die Überraschung, die Donald Trump noch am Tag zuvor siegessicher versprochen hatte, sie blieb vollständig aus. Bei den strategisch wichtigen Vorwahlen im Bundesstaat Wisconsin hat der Bau-Unternehmer aus New York auf dem Weg zur republikanischen Präsidentschaftskandidatur am Dienstagabend eine schwere Schlappe erlitten.

Bereits eine halbe Stunde nach Schließung der Wahllokale stand sein ärgster Rivale Ted Cruz nach übereinstimmenden Hochrechnungen mehrerer US-Fernsehsender als klarer Sieger fest. Der ultrakonservative Senator aus Texas lag mit mehr als 20 Prozentpunkten vor Trump, der auf knapp 30 Prozent kam. Für den 69-Jährigen ist das Ergebnis ein Rückschlag, dessen Schockwellen sich erst in einigen Tagen richtig ausbreiten werden. Bisher hatte Trump 737 Delegiertenstimmen gewonnen, Cruz 481 und der dritte Kandidat John Kasich 143 Delegierte. Wo die 42 in Wisconsin zu verteilenden Stimmen landen, ist zur Stunde noch unklar. Cruz dürfte deutlich über die Hälfte bekommen.

Trumps Erfolgt immer unwahrscheinlicher

Für Trump wird es nun rechnerisch immer enger, bis zum Wahlparteitag Ende Juli in Cleveland die nötigen 1237 Stimmen auf sich zu vereinen, die es zur Nominierung braucht. Eine Kampfabstimmung mit offenem Ausgang (und möglicherweise einem heute noch unbekannten Kompromisskandidaten) ist seit gestern Abend ein Stück wahrscheinlicher geworden. Trump müsste in den noch bis Anfang Juni laufenden restlichen Vorwahlen jeweils konstant über 70 Prozent gewinnen, um noch vor dem Parteitag den erforderlichen Schnitt zu machen.

Ted Cruz will US-Präsident werden

Der texanische Senator Ted Cruz will der nächste Präsident der USA werden. Bisher hat der 44-Jährige...
Der texanische Senator Ted Cruz will der nächste Präsident der USA werden. Bisher hat der 44-Jährige... © REUTERS | AARON P. BERNSTEIN
...die Vorwahlen in Alaska, Colorado, Kansas, Idaho, Iowa, Maine, Oklahoma, Utah, seinem Heimatstaat Texas, Wisconsin und in Wyoming gewonnen.
...die Vorwahlen in Alaska, Colorado, Kansas, Idaho, Iowa, Maine, Oklahoma, Utah, seinem Heimatstaat Texas, Wisconsin und in Wyoming gewonnen. © dpa | Larry W. Smith
Ted Cruz ist ein knallharter Erzkonservativer. Von seinen Parteikollegen wird er schon mal als „wacko bird“ bezeichnet, als „durchgeknallter Vogel“.
Ted Cruz ist ein knallharter Erzkonservativer. Von seinen Parteikollegen wird er schon mal als „wacko bird“ bezeichnet, als „durchgeknallter Vogel“. © dpa | Jim Lo Scalzo
In normalen Zeiten hätte er damit keine Aussicht, US-Präsident zu werden. Aber bei Ted Cruz ist nichts normal.
In normalen Zeiten hätte er damit keine Aussicht, US-Präsident zu werden. Aber bei Ted Cruz ist nichts normal. © REUTERS | BRIAN FRANK
Cruz ist der Sohn eines Kubaners und einer US-Amerikanerin. Geboren wurde er am 22. Dezember 1970 im kanadischen Calgary. Manche – etwa sein Konkurrent Trump – stellen deshalb in Frage, dass er überhaupt Präsident werden kann. Ab 1974 wuchs Cruz in Texas auf und besuchte später die Elite-Unis Princeton und Harvard. In Harvard promovierte der herausragende Student in Jura.
Cruz ist der Sohn eines Kubaners und einer US-Amerikanerin. Geboren wurde er am 22. Dezember 1970 im kanadischen Calgary. Manche – etwa sein Konkurrent Trump – stellen deshalb in Frage, dass er überhaupt Präsident werden kann. Ab 1974 wuchs Cruz in Texas auf und besuchte später die Elite-Unis Princeton und Harvard. In Harvard promovierte der herausragende Student in Jura. © REUTERS | BRIAN SNYDER
Ted Cruz hat die Republikanische Partei aufgewirbelt wie kaum ein Zweiter. In kürzester Zeit erkämpfte sich der brillante Redner den Ruf des radikalen Unruhestifters.
Ted Cruz hat die Republikanische Partei aufgewirbelt wie kaum ein Zweiter. In kürzester Zeit erkämpfte sich der brillante Redner den Ruf des radikalen Unruhestifters. © REUTERS | MARK KAUZLARICH
Als Präsidentschaftskandidat will der 45-Jährige auch das politische Establishment in Washington aufmischen.
Als Präsidentschaftskandidat will der 45-Jährige auch das politische Establishment in Washington aufmischen. © dpa | Jim Lo Scalzo
Beim rechten Tea-Party-Flügel seiner Partei ist Cruz eine Art Star. Abtreibung lehnt er genauso ab wie strengere Waffengesetze.
Beim rechten Tea-Party-Flügel seiner Partei ist Cruz eine Art Star. Abtreibung lehnt er genauso ab wie strengere Waffengesetze. © REUTERS | CARLOS BARRIA
„Obamacare“, der Gesundheitsreform von Präsident Barack Obama, hat er den offenen Kampf angesagt. Die Bundessteuerbehörde würde er am liebsten ganz abschaffen und die südliche US-Grenze mit Mexiko in eine Festung verwandeln.
„Obamacare“, der Gesundheitsreform von Präsident Barack Obama, hat er den offenen Kampf angesagt. Die Bundessteuerbehörde würde er am liebsten ganz abschaffen und die südliche US-Grenze mit Mexiko in eine Festung verwandeln. © REUTERS | MARK KAUZLARICH
Viele seiner Positionen treffen den Nerv der religiösen Rechten in den USA – ob er damit auch eine breite Masse der Wähler hinter sich versammeln kann, gilt allerdings als fraglich.
Viele seiner Positionen treffen den Nerv der religiösen Rechten in den USA – ob er damit auch eine breite Masse der Wähler hinter sich versammeln kann, gilt allerdings als fraglich. © REUTERS | JIM YOUNG
Cruz war schon mit kaum 30 Jahren als Wahlkampfberater für George W. Bush tätig.
Cruz war schon mit kaum 30 Jahren als Wahlkampfberater für George W. Bush tätig. © REUTERS | JIM YOUNG
2012 wurde der Jurist für Texas in den US-Senat gewählt.
2012 wurde der Jurist für Texas in den US-Senat gewählt. © REUTERS | RANDALL HILL
Ted Cruz hat mit bizarren Aktionen von sich reden gemacht – etwa mit 20 Stunden Dauerreden, beim sogenannten „Filibuster“, wobei er teils aus Kinderbüchern zitierte. Mit der Methode kann die Minderheit im US-Senat versuchen, eine Beschlussfassung durch die Mehrheit zu verhindern oder zu verzögern. Cruz redete gegen „Obamacare“ an.
Ted Cruz hat mit bizarren Aktionen von sich reden gemacht – etwa mit 20 Stunden Dauerreden, beim sogenannten „Filibuster“, wobei er teils aus Kinderbüchern zitierte. Mit der Methode kann die Minderheit im US-Senat versuchen, eine Beschlussfassung durch die Mehrheit zu verhindern oder zu verzögern. Cruz redete gegen „Obamacare“ an. © dpa | John Taggart
Cruz machte sich ebenfalls für Entschlossenheit im Kampf gegen die IS-Milizen stark. Washington müsse klarstellen, wer den IS unterstützt, „unterschreibt sein eigenes Todesurteil“.
Cruz machte sich ebenfalls für Entschlossenheit im Kampf gegen die IS-Milizen stark. Washington müsse klarstellen, wer den IS unterstützt, „unterschreibt sein eigenes Todesurteil“. © REUTERS | BRIAN SNYDER
Der Jurist zeigt sich gern mit Westernstiefeln aus Straußenleder. Mit seiner Frau Heidi und seinen zwei Töchtern lebt er in seiner Heimatstadt Houston.
Der Jurist zeigt sich gern mit Westernstiefeln aus Straußenleder. Mit seiner Frau Heidi und seinen zwei Töchtern lebt er in seiner Heimatstadt Houston. © REUTERS | AARON P. BERNSTEIN
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Seine Kritiker, allen voran Cruz, schöpfen aus dem Ergebnis in Wisconsin den Glauben, Trump definitiv selber stoppen zu können. „Heute ist ein Wendepunkt. Wir haben eine echte Wahl“, sagte der 45-Jährige vor jubelnden Anhängern und listete seine Erfolge aus den vergangenen zwei Wochen auf: Siege (bzw. substanzielle Delegiertenzuwächse) in Utah, Colorado, North Dakota und jetzt Wisconsin hätten die „politische Landschaft verändert“.

Cruz rückt Trump immer näher

Medien-Berichte, die den Bundesstaat Wisconsin als ideal für Trumps Botschaft beschrieben, hätten sich als komplett falsch herausgestellt. Cruz bekam Hilfe von einer breiten Front von republikanischen Anti-Trump-Gruppen (Super-Pacs), die mit Millionen-Summen negative TV-Spots gegen den Milliardär finanzierten. Außerdem hatte sich Wisconsins Gouverneur Scott Walker, vor einigen Wochen selbst noch als Kandidat im Rennen, für den Texaner mit kubanischen Wurzeln ausgesprochen. In landesweiten Umfragen kommt Cruz immer näher an Trump heran. Zuletzt lagen nur noch vier Prozentpunkte zwischen den beiden.

Bei den Demokraten landete Hillary Clintons Herausforderer Bernie Sanders erneut einen Sieg, der das Partei-Establishment in Unruhe bringt. Nach-Wahl-Umfragen (exit polls) ergaben zwar, dass mehr als die Hälfte der demokratischen Wähler in Wisconsin eine Fortsetzung der Obama-Politik wünschen – wofür eher Clinton steht. Nur ein kleinerer Teil baut demnach auf den zumindest rhetorisch radikaleren Veränderungswillen ihres 74-jährigen Herausforderers.

Sanders setzt sich klar durch

Unterm Strich setzte sich der mit einer sozialdemokratisch angehauchten Agenda antretende Senator aus Vermont aber doch klar durch. Sein Vorsprung betrug rund neun Prozentpunkte. Sanders hat damit sieben der acht letzten Vorwahlen gewinnen können. Er fühlt sich im Aufwind. „Wir haben exzellente Chancen auf weitere Siege, wir haben das Momentum“, sagte Sanders vor Anhängern im Bundesstaat Wyoming. Da die 96 zu vergebenden Delegiertenstimmen in Wisconsin proportional verteilt werden, konnte Sanders den knapp 600 Delegierten-Stimmen betragenden Vorsprung Clintons nicht entscheidend verkleinern. Ob ihm das bei der nächsten Vorwahl im Bundesstaat New York am 19. April gelingt, ist aus heutiger Sicht zweifelhaft. Sanders stammt aus Brooklyn. Clinton war für New York Senatorin in Washington. Sie liegt in Umfragen derzeit klar vorn.

So funktionieren die US-Vorwahlen

Im Vorwahlkampf wird in den USA darüber entschieden, wer für die Demokraten und wer für die Republikaner zur Präsidentschaftswahl am 8. November antritt. Gewählt wird in allen 50 Bundesstaaten, der Hauptstadt Washington sowie den Territorien der USA (zum Beispiel Puerto Rico). Zur Bestimmung der Kandidaten gibt es zwei Methoden: die Parteiversammlungen, die „Caucuses“ genannt werden, und konventionelle Vorwahlen – „Primaries“.
Im Vorwahlkampf wird in den USA darüber entschieden, wer für die Demokraten und wer für die Republikaner zur Präsidentschaftswahl am 8. November antritt. Gewählt wird in allen 50 Bundesstaaten, der Hauptstadt Washington sowie den Territorien der USA (zum Beispiel Puerto Rico). Zur Bestimmung der Kandidaten gibt es zwei Methoden: die Parteiversammlungen, die „Caucuses“ genannt werden, und konventionelle Vorwahlen – „Primaries“. © dpa | Herb Swanson
Bei den „Caucuses“ und „Primaries“ wird der Großteil der Delegierten für die Nominierungskongresse ausgesucht. Dort werden im Juli die Kandidaten für das Rennen ums Weiße Haus offiziell gekürt. Amtsinhaber Barack Obama darf nach seinen zwei Amtszeiten nicht erneut antreten. Er scheidet im Januar 2017 aus dem Amt, wenn sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin vereidigt wird.
Bei den „Caucuses“ und „Primaries“ wird der Großteil der Delegierten für die Nominierungskongresse ausgesucht. Dort werden im Juli die Kandidaten für das Rennen ums Weiße Haus offiziell gekürt. Amtsinhaber Barack Obama darf nach seinen zwei Amtszeiten nicht erneut antreten. Er scheidet im Januar 2017 aus dem Amt, wenn sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin vereidigt wird. © dpa | Erik S. Lesser
Die Vorwahlen begannen im Januar im US-Staat Iowa im Mittleren Westen des Landes. Am sogenannten „Super Tuesday“ (Super-Dienstag) fanden am 1. März dann zeitgleich Vorwahlen in einem Dutzend Staaten statt.
Die Vorwahlen begannen im Januar im US-Staat Iowa im Mittleren Westen des Landes. Am sogenannten „Super Tuesday“ (Super-Dienstag) fanden am 1. März dann zeitgleich Vorwahlen in einem Dutzend Staaten statt. © dpa | Jim Lo Scalzo
Den „Caucus“ als Instrument für die Bestimmung von Parteikandidaten gibt es in den USA seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es handelt sich um kleine Parteiversammlungen. Sie finden in Versammlungshallen, Feuerwehrhäusern oder – in besonders ländlichen Gegenden – auch schon mal in der Küche eines Bauernhofes statt. Teilnehmen können manchmal nur 20 Wähler, manchmal auch Hunderte. Voraussetzung: Man darf als Republikaner nicht zugleich bei den Demokraten registriert sein – und umgekehrt.
Den „Caucus“ als Instrument für die Bestimmung von Parteikandidaten gibt es in den USA seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es handelt sich um kleine Parteiversammlungen. Sie finden in Versammlungshallen, Feuerwehrhäusern oder – in besonders ländlichen Gegenden – auch schon mal in der Küche eines Bauernhofes statt. Teilnehmen können manchmal nur 20 Wähler, manchmal auch Hunderte. Voraussetzung: Man darf als Republikaner nicht zugleich bei den Demokraten registriert sein – und umgekehrt. © dpa | Mike Nelson
Am Ende der Versammlung müssen die Teilnehmer darüber abstimmen, welcher Bewerber sie am meisten überzeugt hat. Im Bundesstaat Iowa etwa tun die Republikaner dies geheim, die Demokraten offen.
Am Ende der Versammlung müssen die Teilnehmer darüber abstimmen, welcher Bewerber sie am meisten überzeugt hat. Im Bundesstaat Iowa etwa tun die Republikaner dies geheim, die Demokraten offen. © REUTERS | DAVID BECKER
Die Ergebnisse werden gesammelt und später auf Parteitagen unterschiedlicher Ebenen diskutiert und in der Regel bestätigt. Das Verfahren ist aufwändig und durch seinen lokalen Charakter für Meinungsforscher schwer vorherzusagen.
Die Ergebnisse werden gesammelt und später auf Parteitagen unterschiedlicher Ebenen diskutiert und in der Regel bestätigt. Das Verfahren ist aufwändig und durch seinen lokalen Charakter für Meinungsforscher schwer vorherzusagen. © dpa | Mike Nelson
„Caucuses“ werden in unterschiedlichen Spielarten in ungefähr einem Viertel der 50 US-Bundesstaaten und in einigen Überseegebieten angewendet.
„Caucuses“ werden in unterschiedlichen Spielarten in ungefähr einem Viertel der 50 US-Bundesstaaten und in einigen Überseegebieten angewendet. © REUTERS | DAVID BECKER
In den meisten Staaten stimmen die Parteimitglieder und Sympathisanten dagegen per landesweiter Vorwahl (Primary) ab.
In den meisten Staaten stimmen die Parteimitglieder und Sympathisanten dagegen per landesweiter Vorwahl (Primary) ab. © dpa | Justin Lane
Ein Unterschied: Ein „Caucus“ wird von den Parteien organisiert, für Primaries sind die Bundesstaaten verantwortlich.
Ein Unterschied: Ein „Caucus“ wird von den Parteien organisiert, für Primaries sind die Bundesstaaten verantwortlich. © REUTERS | DAVID BECKER
Bei den Primaries wird zwischen geschlossenen und offenen Vorwahlen unterschieden.
Bei den Primaries wird zwischen geschlossenen und offenen Vorwahlen unterschieden. © dpa | Erik S. Lesser
Bei den „Closed Primaries“, den geschlossenen Vorwahlen, können nur registrierte Parteigänger von Demokraten oder Republikanern die Delegierten für die nationalen Nominierungsparteitage bestimmen.
Bei den „Closed Primaries“, den geschlossenen Vorwahlen, können nur registrierte Parteigänger von Demokraten oder Republikanern die Delegierten für die nationalen Nominierungsparteitage bestimmen. © REUTERS | CHRIS KEANE
Bei den „Open Primaries“ sind alle registrierten Wähler dazu berechtigt. In den meisten Staaten sind die Wahlgänge „offen“.
Bei den „Open Primaries“ sind alle registrierten Wähler dazu berechtigt. In den meisten Staaten sind die Wahlgänge „offen“. © dpa | Herb Swanson
Einer der wichtigsten Tage im Vorwahlkampf ist...
Einer der wichtigsten Tage im Vorwahlkampf ist... © REUTERS | JIM BOURG
...der „Super Tuesday“, 2016 war es der 1. März: Es gab Vorwahlen in Alabama, Alaska (nur Republikaner), Arkansas, Colorado, Georgia, Massachusetts, Minnesota, North Dakota (Republikaner), Oklahoma, Tennessee, Texas, Vermont, Virginia, Wyoming und im US-Außengebiet Samoa.
...der „Super Tuesday“, 2016 war es der 1. März: Es gab Vorwahlen in Alabama, Alaska (nur Republikaner), Arkansas, Colorado, Georgia, Massachusetts, Minnesota, North Dakota (Republikaner), Oklahoma, Tennessee, Texas, Vermont, Virginia, Wyoming und im US-Außengebiet Samoa. © dpa | Justin Lane
Am 1. März ging es um rund 900 Delegierte der Demokraten, etwa 20 Prozent der Gesamtzahl. Bei den Republikanern werden 600 Delegierte vergeben, etwa ein Viertel aller. Für den Gesamtsieg braucht ein Bewerber bei den Republikanern 1237 Delegierte. Bei den Demokraten muss der Sieger mindestens 2382 Delegierte auf sich vereinen.
Am 1. März ging es um rund 900 Delegierte der Demokraten, etwa 20 Prozent der Gesamtzahl. Bei den Republikanern werden 600 Delegierte vergeben, etwa ein Viertel aller. Für den Gesamtsieg braucht ein Bewerber bei den Republikanern 1237 Delegierte. Bei den Demokraten muss der Sieger mindestens 2382 Delegierte auf sich vereinen. © dpa-infografik | dpa-infografik GmbH
Um die Präsidentschaftskandidatur der Demokratischen Partei bewarben sich die frühere Außenministerin Hillary Clinton (68), die inzwischen die für die Nominierung nötige Zahl der Delegiertenstimmen erreicht hat, und ...
Um die Präsidentschaftskandidatur der Demokratischen Partei bewarben sich die frühere Außenministerin Hillary Clinton (68), die inzwischen die für die Nominierung nötige Zahl der Delegiertenstimmen erreicht hat, und ... © REUTERS | L.E. BASKOW
...Bernie Sanders (74), Senator aus Vermont. Bei der National Convention, dem Parteitreffen der Demokraten vom 25. bis 28. Juli in Philadelphia, soll der Kandidat oder die Kandidatin offiziell gekürt werden.
...Bernie Sanders (74), Senator aus Vermont. Bei der National Convention, dem Parteitreffen der Demokraten vom 25. bis 28. Juli in Philadelphia, soll der Kandidat oder die Kandidatin offiziell gekürt werden. © REUTERS | BRIAN SNYDER
Der republikanische Kandidat wird dann schon feststehen. Die Kür des Kandidaten bei der National Convention, dem Parteitreffen der Republikaner in Cleveland vom 18. bis 21. Juli, ist eher Show – üblicherweise steht der Kandidat schon lange vorher fest. 2016 ist es wohl der 69-jährige Milliardär Donald Trump – alle anderen republikanischen Kandidaten haben bereits aufgegeben.
Der republikanische Kandidat wird dann schon feststehen. Die Kür des Kandidaten bei der National Convention, dem Parteitreffen der Republikaner in Cleveland vom 18. bis 21. Juli, ist eher Show – üblicherweise steht der Kandidat schon lange vorher fest. 2016 ist es wohl der 69-jährige Milliardär Donald Trump – alle anderen republikanischen Kandidaten haben bereits aufgegeben. © REUTERS | JIM YOUNG
Bei der Wahl am 8. November 2016 bestimmen die US-Bürger, wer in den nächsten vier Jahren im Weißen Haus das Sagen hat. Die Wahl findet immer am Dienstag nach dem ersten Montag im November statt.
Bei der Wahl am 8. November 2016 bestimmen die US-Bürger, wer in den nächsten vier Jahren im Weißen Haus das Sagen hat. Die Wahl findet immer am Dienstag nach dem ersten Montag im November statt. © imago/Eibner | imago stock&people
Vermutlich in der Nacht zum 9. November wird feststehen, wer Nachfolger von US-Präsident Barack Obama wird.
Vermutlich in der Nacht zum 9. November wird feststehen, wer Nachfolger von US-Präsident Barack Obama wird. © dpa | Olivier Douliery / Pool
Obama bleibt bis zum 20. Januar 2017 Präsident. An dem Tag wird seine Nachfolgerin oder sein Nachfolger vereidigt und...
Obama bleibt bis zum 20. Januar 2017 Präsident. An dem Tag wird seine Nachfolgerin oder sein Nachfolger vereidigt und... © dpa | Shawn Thew
...übernimmt die Amtsgeschäfte in der Machtzentrale in Washington.
...übernimmt die Amtsgeschäfte in der Machtzentrale in Washington. © imago/Eibner | imago stock&people
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