Berlin. Tierische Wahlkampfhilfe für Bernie Sanders: Während eines Auftritts setzt sich ein Vogel auf sein Rednerpult. Das Netz ist begeistert.

Es war zwar ein Spatz und keine Taube, der sich am Freitag bei Bernie Sanders auf dem Rednerpult niederließ. Die Steilvorlage mitten im Wahlkampfauftritt ließ sich der Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten trotzdem nicht nehmen. Und das Netz hat aus Bernie Sanders prompt „Birdie“ (Vögelchen) Sanders gemacht.

„Ich denke, das dürfte ein Symbol sein“, sagte Sanders zu seinen Zuhörern in einer Halle in Portland, Oregon. „Er sieht vielleicht nicht so aus, aber dieser Vogel ist in Wahrheit eine Taube, die uns um den Weltfrieden bittet. Keine Kriege mehr!“ Und seine Anhänger jubeln.

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Videos von Sanders und dem Vogel gingen sofort online

Glück für Sanders: Sofort gingen zig Videos von dem kurzen Auftritt seines tierischen Helfers online – mitsamt der sympathischen Reaktion des 75-jährigen Senators, der sich selbst als demokratischen Sozialisten bezeichnet und im Vorwahlkampf der Demokraten der gefährlichste Verfolger von Hillary Clinton ist.

Auf Twitter sammeln sich seither die Kommentare und Bildmontagen unter dem Hashtag #BirdieSanders. Ein Nutzer zieht den Vergleich zu Donald Trump, der vor einigen Wochen von einem Weißkopfseeadler attackiert wurde – dem amerikanischen Wappentier. Er schreibt: „Es ist offensichtlich, wen Mutter Natur als Präsident haben will.“

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Eine andere Nutzerin sieht eindeutige Parallelen zu einer Märchenfigur und schreibt zu ihrer Bildmontage: „Er ist vielleicht nicht die Disney-Prinzessin, die wir verdienen. Aber er ist die Disney-Prinzessin, die wir brauchen.“

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Und ein Nutzer hat es schon immer gewusst: „Mein Hund sieht aus wie Bernie!“

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Bernie Sanders kommt die unverhoffte Wahlkampfhilfe sehr gelegen. Am Samstag wird im US-Bundesstaat Washington im äußersten Nordwesten des Landes gewählt. Und Sanders ist dringend auf einen Sieg gegen Hillary Clinton angewiesen, um im Rennen um die Kandidatur der Demokraten zu bleiben. Am Dienstag konnte Clinton einen deutlichen Sieg gegen Sanders in Arizona einfahren. Die frühere Außenministerin liegt derzeit mit 1691 Delegiertenstimmen deutlich vor dem Senator aus Vermont mit 949 Stimmen. 2125 Delegiertenstimmen sind bis zum Nominierungsparteitag im Juli noch zu vergeben.