Washington/Miami. Unter den demokratischen Präsidentschaftskandidaten ist Hillary Clinton fast gesetzt. Ein Grund, sich nun anderweitig zu orientieren.

Donald Trump gegen Hillary Clinton. Der brutale Instinktmensch gegen die erfahrene Mechanikerin der Staatsgeschäfte, die kopfgesteuert durchs Leben schreitet. Seit durch die jüngsten Vorwahlen der Kampf um die Präsidentschaft bei Demokraten und Republikanern in Amerika auf ein Duell zwischen diesen beiden hinausläuft, drängt sich die Frage auf: Wie will Clinton Trump stoppen?

Bisher lässt sich ihr Kampagnenapparat nicht in die Karten schauen. Und Clinton selbst hat ihre Worte über den Außenseiter stets mit Bedacht gewählt. „Wir müssen Amerika nicht wieder großartig machen. Amerika hat nie aufgehört, großartig zu sein. Wir müssen Amerika einen.“ Das war ihr Standardkonter auf Trumps Wahlkampf-Slogan „Let’s make America great again“.

Hillary Clinton will Präsidentin werden

Die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton will die erste Präsidentin der USA werden. Dass sie für die Demokratische Partei ins Rennen gegen Donald Trump geht, ist inzwischen klar.
Die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton will die erste Präsidentin der USA werden. Dass sie für die Demokratische Partei ins Rennen gegen Donald Trump geht, ist inzwischen klar. © dpa | Craig Lassig
Während die 68-Jährige zunächst lange als praktisch gesetzt galt für die Nominierung der Demokraten, setzte ihr dann monatelang Konkurrent Bernie Sanders in Umfragen und Vorwahlen zu. Inzwischen hat sie die nötige Delegiertenzahl für die Nominierung zusammen.
Während die 68-Jährige zunächst lange als praktisch gesetzt galt für die Nominierung der Demokraten, setzte ihr dann monatelang Konkurrent Bernie Sanders in Umfragen und Vorwahlen zu. Inzwischen hat sie die nötige Delegiertenzahl für die Nominierung zusammen. © dpa | Michael Reynolds
Neben den Delegierten, die Präsidentschaftsbewerber durch die Wählerstimmen bei Vorwahlen gewinnen, gibt es bei der Demokratischen Partei „Superdelegierte“ – Politiker mit Posten in der Partei etwa, die ebenfalls für einen Kandidaten stimmen können. Das hilft Hillary Clinton enorm.
Neben den Delegierten, die Präsidentschaftsbewerber durch die Wählerstimmen bei Vorwahlen gewinnen, gibt es bei der Demokratischen Partei „Superdelegierte“ – Politiker mit Posten in der Partei etwa, die ebenfalls für einen Kandidaten stimmen können. Das hilft Hillary Clinton enorm. © REUTERS | JAVIER GALEANO
Es ist das zweite Mal, dass Hillary Clinton versucht, US-Präsidentin zu werden. 2008 hatte sich die ehemalige First Lady (hier mit Ehemann und Ex-Präsident Bill Clinton und der gemeinsamen Tochter Chelsea) bereits um die Nominierung der Demokratischen Partei zur Präsidentschaftskandidatin beworben – und gegen Barack Obama verloren.
Es ist das zweite Mal, dass Hillary Clinton versucht, US-Präsidentin zu werden. 2008 hatte sich die ehemalige First Lady (hier mit Ehemann und Ex-Präsident Bill Clinton und der gemeinsamen Tochter Chelsea) bereits um die Nominierung der Demokratischen Partei zur Präsidentschaftskandidatin beworben – und gegen Barack Obama verloren. © REUTERS | ADREES LATIF
Politik macht Hillary Clinton, die am 26. Oktober 1947 in Chicago als Hillary Diane Rodham geboren wurde, seit mehr als 40 Jahren. Während ihres Jura-Studiums an der Elite-Uni Yale – dort lernte sie Bill Clinton kennen – unterstützte sie 1972 den  Präsidentschaftskandidaten der Demokraten, George McGovern.
Politik macht Hillary Clinton, die am 26. Oktober 1947 in Chicago als Hillary Diane Rodham geboren wurde, seit mehr als 40 Jahren. Während ihres Jura-Studiums an der Elite-Uni Yale – dort lernte sie Bill Clinton kennen – unterstützte sie 1972 den Präsidentschaftskandidaten der Demokraten, George McGovern. © REUTERS | SCOTT MORGAN
1974 arbeitete Hillary Rodham im Parlamentskomitee zur Absetzung des Republikanischen US-Präsidenten Richard Nixon und lehrte an der Universität von Arkansas.
1974 arbeitete Hillary Rodham im Parlamentskomitee zur Absetzung des Republikanischen US-Präsidenten Richard Nixon und lehrte an der Universität von Arkansas. © REUTERS | JIM BOURG
Bill und Hillary Clinton heirateten 1975, Hillary arbeitete als Anwältin. Von 1979 bis 1981 und von 1983 bis 1993 war Bill Clinton Gouverneur des US-Bundesstaates Arkansas: In dieser Zeit setzte sich Hillary Clinton, die 1980 Tochter Chelsea zur Welt brachte, für Kinder- und Familienrechte ein.
Bill und Hillary Clinton heirateten 1975, Hillary arbeitete als Anwältin. Von 1979 bis 1981 und von 1983 bis 1993 war Bill Clinton Gouverneur des US-Bundesstaates Arkansas: In dieser Zeit setzte sich Hillary Clinton, die 1980 Tochter Chelsea zur Welt brachte, für Kinder- und Familienrechte ein. © REUTERS | BRIAN SNYDER
Durch ihre acht Jahre als First Lady (1993-2001) kennt Clinton das Weiße Haus aus nächster Nähe. Einige Beobachter sind überzeugt, dass ihr Mann Bill es ohne sie nie ins ranghöchste Amt der USA geschafft hätte. Die eigenwillige Karriere-Anwältin beeindruckte mit ihrem selbstbewussten Stil, der politisch aber nicht immer geschickt daherkam. Sie entwickelte eine eigene Stimme und arbeitete während Bill Clintons erster Amtszeit an einer Gesundheitsreform. Einen Tiefpunkt markierte seine Sex-Affäre mit der Praktikantin Monica Lewinsky – doch Hillary hielt zu ihm.
Durch ihre acht Jahre als First Lady (1993-2001) kennt Clinton das Weiße Haus aus nächster Nähe. Einige Beobachter sind überzeugt, dass ihr Mann Bill es ohne sie nie ins ranghöchste Amt der USA geschafft hätte. Die eigenwillige Karriere-Anwältin beeindruckte mit ihrem selbstbewussten Stil, der politisch aber nicht immer geschickt daherkam. Sie entwickelte eine eigene Stimme und arbeitete während Bill Clintons erster Amtszeit an einer Gesundheitsreform. Einen Tiefpunkt markierte seine Sex-Affäre mit der Praktikantin Monica Lewinsky – doch Hillary hielt zu ihm. © REUTERS | RICK WILKING
Im Buch „It Takes a Village“ beschrieb Hillary Clinton 1996 ihre Vision einer kinderfreundlichen Gesellschaft. In der 2003 erschienenen Autobiografie „Living History“ spielt auch Bill Clintons Affäre eine Rolle.
Im Buch „It Takes a Village“ beschrieb Hillary Clinton 1996 ihre Vision einer kinderfreundlichen Gesellschaft. In der 2003 erschienenen Autobiografie „Living History“ spielt auch Bill Clintons Affäre eine Rolle. © dpa | Larry W. Smith
2000 wurde Hillary Clinton zum ersten Mal in ein Amt gewählt: Für den Bundesstaat New York saß sie im US-Senat. 2006 schaffte die Senatorin Clinton die Wiederwahl.
2000 wurde Hillary Clinton zum ersten Mal in ein Amt gewählt: Für den Bundesstaat New York saß sie im US-Senat. 2006 schaffte die Senatorin Clinton die Wiederwahl. © REUTERS | RICK WILKING
Eisenharter Ehrgeiz, ein bisweilen verbissener Arbeitseifer und ein wenig Arroganz: Hillary Rodham Clinton gilt als eine der „härtesten“ Frauen in der amerikanischen Spitzenpolitik.
Eisenharter Ehrgeiz, ein bisweilen verbissener Arbeitseifer und ein wenig Arroganz: Hillary Rodham Clinton gilt als eine der „härtesten“ Frauen in der amerikanischen Spitzenpolitik. © REUTERS | JASON MICZEK
Clintons Kampfgeist zeigte sich auch daran, dass sie nach dem Auszug aus dem Weißen Haus und der bitteren Niederlage im Vorwahlkampf 2008 gegen den späteren Präsidenten Barack Obama nicht aufgab. Verlieren gehört nicht zu den Stärken Clintons. Als Obamas Außenministerin (2009-2013) bereiste sie dann 112 Länder und soll als Chefdiplomatin über eine Million Kilometer zurückgelegt haben.
Clintons Kampfgeist zeigte sich auch daran, dass sie nach dem Auszug aus dem Weißen Haus und der bitteren Niederlage im Vorwahlkampf 2008 gegen den späteren Präsidenten Barack Obama nicht aufgab. Verlieren gehört nicht zu den Stärken Clintons. Als Obamas Außenministerin (2009-2013) bereiste sie dann 112 Länder und soll als Chefdiplomatin über eine Million Kilometer zurückgelegt haben. © dpa | John Taggart
Die Sicherheitsmängel beim Konsulat im libyschen Bengasi, wo vier US-Diplomaten bei einer Terrorattacke getötet wurden, nagten an ihrer Amtszeit. Doch auch diese bis heute aufflackernden Vorwürfe haben sie nicht davon abgehalten, noch einen Anlauf an die Spitze zu wagen.
Die Sicherheitsmängel beim Konsulat im libyschen Bengasi, wo vier US-Diplomaten bei einer Terrorattacke getötet wurden, nagten an ihrer Amtszeit. Doch auch diese bis heute aufflackernden Vorwürfe haben sie nicht davon abgehalten, noch einen Anlauf an die Spitze zu wagen. © REUTERS | JIM BOURG
Die Ex-Außenministerin präsentiert sich gerne als die Bewerberin, die das fortführen will, was Barack Obama begonnen hat – etwa bei der umstrittenen Gesundheitsversorgung. Sie will das System, das als „Obamacare“ bekannt ist und geschaffen wurde, um Millionen Amerikaner ohne Krankenversicherung die Möglichkeit einer Absicherung zu bieten, beibehalten.
Die Ex-Außenministerin präsentiert sich gerne als die Bewerberin, die das fortführen will, was Barack Obama begonnen hat – etwa bei der umstrittenen Gesundheitsversorgung. Sie will das System, das als „Obamacare“ bekannt ist und geschaffen wurde, um Millionen Amerikaner ohne Krankenversicherung die Möglichkeit einer Absicherung zu bieten, beibehalten. © REUTERS | JIM BOURG
Nach Clintons Ansicht sollten die größten Finanzinstitute künftig eine Risikogebühr zahlen. Den Hochfrequenzhandel, also den automatisierten Kauf und Verkauf von Wertpapieren in Sekundenbruchteilen, will sie besteuern.
Nach Clintons Ansicht sollten die größten Finanzinstitute künftig eine Risikogebühr zahlen. Den Hochfrequenzhandel, also den automatisierten Kauf und Verkauf von Wertpapieren in Sekundenbruchteilen, will sie besteuern. © dpa | Larry W. Smith
Den US-Bundesstaaten will Clinton Zuschüsse in Milliardenhöhe gewähren, damit diese in höhere Bildung investieren. Die Zinssätze auf Studiendarlehen müssten gesenkt werden, erklärte sie.
Den US-Bundesstaaten will Clinton Zuschüsse in Milliardenhöhe gewähren, damit diese in höhere Bildung investieren. Die Zinssätze auf Studiendarlehen müssten gesenkt werden, erklärte sie. © REUTERS | BRIAN SNYDER
Thema Abtreibung: Die Entscheidung darüber sollen die Frauen haben. Der Organisation Planned Parenthood, die in rund 700 Kliniken Schwangere betreut und auch Abtreibungen durchführt, dürften die öffentlichen Mittel nicht gestrichen werden, erklärte Clinton.
Thema Abtreibung: Die Entscheidung darüber sollen die Frauen haben. Der Organisation Planned Parenthood, die in rund 700 Kliniken Schwangere betreut und auch Abtreibungen durchführt, dürften die öffentlichen Mittel nicht gestrichen werden, erklärte Clinton. © REUTERS | ADREES LATIF
Thema Einwanderung: Die rund elf Millionen illegalen Einwanderer in den USA sollten die Möglichkeit bekommen, die amerikanische Staatsbürgerschaft zu erhalten („Path to Citizenship“).
Thema Einwanderung: Die rund elf Millionen illegalen Einwanderer in den USA sollten die Möglichkeit bekommen, die amerikanische Staatsbürgerschaft zu erhalten („Path to Citizenship“). © REUTERS | RICK WILKING
Thema Militär: Die USA müssten weiterhin das stärkste und am besten ausgerüstete Militär in der Welt haben, fordert Clinton. Sie ist für eine Flugverbotszone in Syrien und hat deutlich gemacht, dass sie „russischen Aggressionen“ in Europa entgegen treten will. Präsident Wladimir Putin müsse die Stirn geboten werden.
Thema Militär: Die USA müssten weiterhin das stärkste und am besten ausgerüstete Militär in der Welt haben, fordert Clinton. Sie ist für eine Flugverbotszone in Syrien und hat deutlich gemacht, dass sie „russischen Aggressionen“ in Europa entgegen treten will. Präsident Wladimir Putin müsse die Stirn geboten werden. © dpa | Cj Gunther
Kampf gegen den Terror: Die frühere Außenministerin ist dafür, dass die USA in der Anti-IS-Koalition weiter eine führende Rolle innehaben.
Kampf gegen den Terror: Die frühere Außenministerin ist dafür, dass die USA in der Anti-IS-Koalition weiter eine führende Rolle innehaben. © REUTERS | JIM YOUNG
Thema Waffen: Clinton ist dafür, dass die behördliche Durchleuchtung der Käufer und Verkäufer von Waffen ausgeweitet wird. Der Kauf einer Waffe solle ohne einen vollständigen „Background Check“ nicht mehr möglich sein.
Thema Waffen: Clinton ist dafür, dass die behördliche Durchleuchtung der Käufer und Verkäufer von Waffen ausgeweitet wird. Der Kauf einer Waffe solle ohne einen vollständigen „Background Check“ nicht mehr möglich sein. © dpa | Larry W. Smith
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Je näher Clinton den nötigen 2383 Delegiertenstimmen für die Nominierung kommt (derzeit hat sie 1500), desto mehr erwarten Wahlanalysten, dass sie die Angriffsflächen austestet, die Trump über Monate geboten hat: Ausfälle gegen Latinos, die abgeschoben werden und mit einer Mauer an der Grenze zu Mexiko konfrontiert werden sollen. Ausfälle gegen Muslime, die unter pauschalen Terrorverdacht gestellt werden und nicht mehr in die USA einreisen sollen. Ausfälle gegen Frauen, etwa die TV-Moderatorin Megyn Kelly, die Trump proletenhaft und sexistisch vor laufender Kamera beleidigte. „Trump bringt die Amerikaner permanent gegeneinander auf“, sagte ein Clinton-Berater auch mit Blick auf die gewalttätigen Auseinandersetzungen bei Trump-Veranstaltungen, „das wird sich Hillary zunutze machen.“

Trump befördert selbst den Abbau von Jobs in den USA

Als verwundbar gilt Trump auch bei seinem Leib-und-Magen-Thema Wirtschaft. Kein Wahlkampfauftritt vergeht, auf dem er nicht über die Verlagerung von US-Jobs nach China oder Mexiko lamentiert – verbunden mit dem Gelübde, sie zurückzuholen. Tatsache ist, dass Trump etliche seiner lizenzierten Produkte, etwa Anzüge und Krawatten, in Billiglohnländern in Fernost fertigen lässt. Trump ließ auch unter seinem Namen eine Universität gründen, an der Studenten intime Geheimnisse aus der Immobilienbranche erfahren sollten. „Alles Hokuspokus“, gaben Opfer zu Protokoll und verlangen Studiengebühren von 40 Millionen Dollar zurück. New Yorks schärfster Staatsanwalt ermittelt.

Clinton wird ihre Trümpfe – Erfahrung, diplomatische Netzwerke, Wissen – auch in die Waagschale werfen, um Trump als außenpolitische Tretmine erscheinen zu lassen. Seine Äußerungen, Terrornetzwerke wie den „Islamischen Staat“ zur „Hölle zu bomben“, Foltermethoden auszuweiten und der Nato entschieden mehr Verantwortung beim globalen Friedenschaffen aufzubürden, spielen Clinton in die Hände. In vielen Hauptstädten der Welt gilt Trump als „Überraschungsei, bei dem nicht mal ansatzweise zu erkennen ist, ob uns die Füllung schmeckt“, sagt ein osteuropäischer Botschafter in Washington.

Clinton muss mehr Emotionen zeigen

„Unter normalen Umständen sollte klar sein, dass Hillary Clinton gegen Donald Trump gewinnt“, sagt der ehemalige US-Botschafter in Berlin, John Kornblum – nicht ohne die Einschränkung, dass in diesem Wahlkampf „alle gültigen Regeln über den Haufen geworfen“ wurden. „Hillary Clinton muss im Wahlkampf gegen Trump mehr Emotionen zeigen“, glaubt Kornblum. „Sie muss klar machen, dass sie auch die Unzufriedenen im Land versteht, zum Beispiel enttäuschte Industriearbeiter“. Die hätten sich hinter Trump geschart. „Die größte Gefahr für Clinton sei Clinton selbst“, sagt Kornblum, „dass sie im falschen Moment das Falsche sagt, dass sie zu künstlich wirkt.“

Diese Promis helfen im US-Wahlkampf

Popstar Katy Perry singt für Hillary Clinton: Das hat der 68-Jährigen zwar bisher nicht mehr Attraktivität bei jungen Wählern gebracht, aber vermutlich ein paar Dollar für den Wahlkampf. Perry trat ...
Popstar Katy Perry singt für Hillary Clinton: Das hat der 68-Jährigen zwar bisher nicht mehr Attraktivität bei jungen Wählern gebracht, aber vermutlich ein paar Dollar für den Wahlkampf. Perry trat ... © REUTERS | MIKE SEGAR
... bei einem Benefiz-Konzert auf, bei dem Spenden für den Wahlkampf der demokratischen Präsidentschaftsbewerberin gesammelt wurden. In den USA unterstützen viele Show-Stars Politiker, die sich ums höchste Amt des Landes bewerben.
... bei einem Benefiz-Konzert auf, bei dem Spenden für den Wahlkampf der demokratischen Präsidentschaftsbewerberin gesammelt wurden. In den USA unterstützen viele Show-Stars Politiker, die sich ums höchste Amt des Landes bewerben. © REUTERS | MIKE SEGAR
Bei dem Konzert in der Radio City Music Hall in New York trat auch Schauspieler und Sänger Jamie Foxx auf. Zu ...
Bei dem Konzert in der Radio City Music Hall in New York trat auch Schauspieler und Sänger Jamie Foxx auf. Zu ... © Getty Images | Andrew Renneisen
... Clintons Unterstützern zählt außerdem die britische Pop-Legende Elton John. Den Musiker kennt die Politikerin schon ...
... Clintons Unterstützern zählt außerdem die britische Pop-Legende Elton John. Den Musiker kennt die Politikerin schon ... © REUTERS | REUTERS / EDUARDO MUNOZ
... lange. Das Bild zeigt ein Treffen im Jahr 2002, als Clinton Senatorin war. Auch ...
... lange. Das Bild zeigt ein Treffen im Jahr 2002, als Clinton Senatorin war. Auch ... © REUTERS /
... Basketball-Legende Earvin „Magic“ Johnson unterstützt Clinton in ihrer Bewerbung für die Nominierung als demokratische Präsidentschaftskandidatin. Ebenfalls keine neue Freundschaft, das Bild zeigt Johnson und Clinton im Jahr 2008.
... Basketball-Legende Earvin „Magic“ Johnson unterstützt Clinton in ihrer Bewerbung für die Nominierung als demokratische Präsidentschaftskandidatin. Ebenfalls keine neue Freundschaft, das Bild zeigt Johnson und Clinton im Jahr 2008. © REUTERS | REUTERS / BRIAN SNYDER
Alte Bekannte: Als Hillary Clinton noch First Lady war, saß Robert De Niro schon am Tisch der Präsidenten-Familie: Der Schauspieler (r.) unterstützt die 68-Jährige ebenso im Wahlkampf wie ...
Alte Bekannte: Als Hillary Clinton noch First Lady war, saß Robert De Niro schon am Tisch der Präsidenten-Familie: Der Schauspieler (r.) unterstützt die 68-Jährige ebenso im Wahlkampf wie ... © REUTERS | REUTERS / Mike Segar
... Comedy-Star Amy Schumer (l.), die zusammen mit Sängerin Pink (r.) mit der Politikerin in der Talk-Show von Comedienne Ellen DeGeneres (2.v.r.) auftrat.
... Comedy-Star Amy Schumer (l.), die zusammen mit Sängerin Pink (r.) mit der Politikerin in der Talk-Show von Comedienne Ellen DeGeneres (2.v.r.) auftrat. © REUTERS | REUTERS / LUCAS JACKSON
Schon 2008 setzte sich Schauspielerin Eva Longoria für Hillary Clinton ein – bevor die sich im Kampf um die Nominierung der Demokraten Barack Obama geschlagen geben musste. 2016 unterstützt Longoria wieder die Frau, die die erste Präsidentin der USA werden will.
Schon 2008 setzte sich Schauspielerin Eva Longoria für Hillary Clinton ein – bevor die sich im Kampf um die Nominierung der Demokraten Barack Obama geschlagen geben musste. 2016 unterstützt Longoria wieder die Frau, die die erste Präsidentin der USA werden will. © Reuters | REUTERS / JESSICA RINALDI
Immobilien-Tycoon Donald Trump (l.) hat in seinem Milliardärs-Jetset-Leben zwar viele Stars getroffen – etwa den Schauspieler Sean Connery (r.). Doch von denen, die auf eine Präsidentschaftskandidatur des 69-Jährigen hoffen, ist noch keiner öffentlich für Trump in Erscheinung getreten.
Immobilien-Tycoon Donald Trump (l.) hat in seinem Milliardärs-Jetset-Leben zwar viele Stars getroffen – etwa den Schauspieler Sean Connery (r.). Doch von denen, die auf eine Präsidentschaftskandidatur des 69-Jährigen hoffen, ist noch keiner öffentlich für Trump in Erscheinung getreten. © REUTERS | REUTERS / SETH WENIG
Schauspieler Orlando Bloom schüttelte Trump zwar die Hand, ...
Schauspieler Orlando Bloom schüttelte Trump zwar die Hand, ... © REUTERS | REUTERS / MARIO ANZUONI
... Hollywood-Star Sandra Bullock umarmte den Milliardär sogar bei einem Treffen und ...
... Hollywood-Star Sandra Bullock umarmte den Milliardär sogar bei einem Treffen und ... © REUTERS | REUTERS / LUCAS JACKSON
... Schauspielerin Demi Moore war Trumps Gast bei einer Hotel-Eröffnung in Dubai: Doch alle diese Begegnungen passierten vor Trumps Bewerbung um die Nominierung der Republikaner als Präsidentschaftskandidat, da ging es nicht um politische Unterstützung. Sänger Kid Rock dagegen würde Trump gern als Präsidenten sehen, genauso wie ...
... Schauspielerin Demi Moore war Trumps Gast bei einer Hotel-Eröffnung in Dubai: Doch alle diese Begegnungen passierten vor Trumps Bewerbung um die Nominierung der Republikaner als Präsidentschaftskandidat, da ging es nicht um politische Unterstützung. Sänger Kid Rock dagegen würde Trump gern als Präsidenten sehen, genauso wie ... © REUTERS | REUTERS / LUCAS JACKSON
... Ex-Wrestler Hulk Hogan, ...
... Ex-Wrestler Hulk Hogan, ... © REUTERS | DANNY MOLOSHOK
... der frühere Boxer Mike Tyson oder ...
... der frühere Boxer Mike Tyson oder ... © dpa | Justin Lane
... „Kiss“-Bassist Gene Simmons. Doch von denen hat sich bisher niemand neben Trump auf eine Bühne oder vor eine Kamera gestellt.
... „Kiss“-Bassist Gene Simmons. Doch von denen hat sich bisher niemand neben Trump auf eine Bühne oder vor eine Kamera gestellt. © REUTERS | DANNY MOLOSHOK
Die Schauspielerin Susan Sarandon (r.) hat 2008 noch Hillary Clinton im Wahlkampf unterstützt. 2016 wirbt sie für Clintons demokratischen Widersacher Bernie Sanders. Sie ist nicht die einzige, auch Satirikerin Sarah Silverman ist übergelaufen. Begründet hat sie das so: „Ich war früher für Hillary. Aber Bernie ist nicht käuflich.“
Die Schauspielerin Susan Sarandon (r.) hat 2008 noch Hillary Clinton im Wahlkampf unterstützt. 2016 wirbt sie für Clintons demokratischen Widersacher Bernie Sanders. Sie ist nicht die einzige, auch Satirikerin Sarah Silverman ist übergelaufen. Begründet hat sie das so: „Ich war früher für Hillary. Aber Bernie ist nicht käuflich.“ © REUTERS | REUTERS / MARK KAUZLARICH
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Vier Monate vor den Parteitagen in Cleveland und Philadelphia haben Trump wie Clinton deutliche Vorsprünge bei den Delegierten. Während sich Clinton fast geräuschlos von ihrem Widersacher Bernie Sanders gelöst hat, ist die republikanische Partei wegen Trump in Agonie. Gesucht wird ein Hebel, um den Unternehmer in letzter Minute auszubooten. Für diesen Fall werde es „Krawalle“ geben, prophezeite der Unternehmer gestern im Fernsehen. „Ich repräsentiere Millionen von Menschen.“ Bei den Republikanern sind neben Trump nur noch der texanische Senator Ted Cruz und Ohios Gouverneur John Kasich politisch am Leben. Letzterer setzt auf einen inszenierten Putsch beim Parteitag, um Trump noch zu stoppen.