Athen. Auf dem Weg nach Griechenland sind in der Ägäis mindestens 13 Menschen ertrunken. Unter den Toten befinden sich auch sieben Kinder.

Bei der Überfahrt nach Griechenland sind am frühen Mittwochmorgen vor der kleinen Insel Farmakonisi mindestens 13 Flüchtlinge ertrunken. Darunter waren auch sieben Kinder, teilte die Küstenwache mit. „15 Menschen konnten aus dem Meer gerettet werden. Ein Flüchtling wird noch vermisst“, sagte ein Offizier der Küstenwache.

Zwei gerettete Flüchtlinge schweben wegen Unterkühlung in Lebensgefahr und seien ins Krankenhaus der nahe gelegenen Insel Kos gebracht werden, berichtete das Staatsradio. Fischer mit ihren Booten und die Küstenwache setzten am Mittwochmorgen die Suchaktion fort. (dpa)