Rangun. Bei Kämpfen mit Rebellen im Norden von Myanmar sind in den vergangenen Tagen zahlreiche Soldaten getötet worden. Im Bundesstaat Shan seien am Montag Kämpfe zwischen den Streitkräften und Rebellen aus der Region Kokang ausgebrochen, die vor allem von ethnischen Chinesen bewohnt wird, berichtete die „Global New Light of Myanmar“ am Freitag. Dabei seien binnen vier Tagen 47 Soldaten getötet und 73 weitere verletzt worden. Dem Bericht zufolge griffen am Donnerstag zudem rund 200 Kokang-Kämpfer einen Militärstützpunkt an. Die Armee flog daraufhin als Vergeltung mehrere Luftangriffe.