Kabul. Von Januar bis November seien 3188 Zivilisten getötet und 6429 weitere verletzt worden, teilte die Uno-Mission in Afghanistan (Unama) mit. So viele zivile Opfer wie in den ersten elf Monaten dieses Jahres seien in Afghanistan seit dem Beginn der Uno-Erhebungen 2009 auf Jahressicht nie gezählt worden. Im Vergleich zum gesamten Jahr 2013 seien bis Ende November bereits 19 Prozent mehr Menschen getötet und verletzt worden.