Ankara. Der Westen verschärft den Widerstand gegen die Terrormiliz Islamischer Staat. Fünf Wochen nach Beginn der Belagerung von Kobane in Nordsyrien durch den IS haben US-Flugzeuge die dort kämpfenden Kurden erstmals mit Waffen versorgt. C130-Transportmaschinen warfen mehrere Ladungen Waffen, Munition und medizinische Güter ab. Nach Einschätzung der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte werden die Waffen „den Verlauf des Kampfes verändern“. Hinzu kommt, dass die Türkei erstmals kurdischen Peschmerga-Truppen aus dem Nordirak die Einreise nach Kobane erlauben will, um die dortigen syrisch-kurdischen Kämpfer zu unterstützen.