Boston. Hacker aus Russland haben nach Angaben der US-Sicherheitsfirma ISight ein Sicherheitsleck in der Windows-Software genutzt, um Computer der Nato und der EU auszuspähen. Auch Rechner der Ukraine sowie Firmen aus dem Energie- und Telekom-Bereich seien betroffen, teilte ISight mit. Es sei unklar, welche Daten dabei erbeutet worden seien. Windows-Hersteller Microsoft wollte laut „Washington Post“ noch am gestrigen Dienstag ein Sicherheitsupdate für sein Betriebssystem bereitstellen. Der Server, über den die Angriffe liefen, steht den Angaben zufolge in Deutschland.