Kiew. Nach dem Gipfel der Präsidenten Russlands und der Ukraine in Minsk sind die schweren Gefechte im Osten der Ukraine weitergegangen. Die Armee tötete gestern nach eigenen Angaben rund 200 prorussische Separatisten. Kiew warf Russland vor, erneut Soldaten über die Grenze zu schicken. Premier Arseni Jazenjuk warnte zudem, er wisse von russischen Plänen, im Winter nicht nur der Ukraine, sondern auch der EU das Gas abzudrehen. Präsident Poroschenko hatte zwei Stunden unter vier Augen mit Kreml-Chef Putin gesprochen. Danach sagte er, „alle Seiten“ unterstützten seinen Friedensplan.