Peking. Die chinesische Polizei hat im Mai in der westlichen Unruheregion Xinjiang staatlichen Medien zufolge 22 Extremistengruppen zerschlagen und mehr als 200 Verdächtige festgenommen. Den Inhaftierten werde vorgeworfen, Sprengsätze hergestellt und islamistische Propaganda verbreitet zu haben. Die Behörden gehen derzeit massiv gegen mutmaßliche islamistische Separatisten aus Xinjiang vor, die sie für Anschläge im ganzen Land verantwortlich machen. Am Donnerstag waren bei einem Anschlag in Urumqi 31Menschen getötet und 94 weitere verletzt worden.