Khartum. Der Fall hat international Aufsehen erregt. Ausgerechnet am Muttertag wurde im Sudan eine im achten Monat schwangere Christin und Mutter eines 20-monatigen Sohns des Ehebruchs und des Abfalls vom Islam für schuldig befunden. Am Donnerstag folgte das Strafmaß: Tod durch Erhängen. Der Rechtsanwalt der 27-jährigen Sudanesin kündigte an, das Urteil durch alle Instanzen anzufechten.