Berlin. 50 Deutsche Firmen sollen zwischen 1982 und 1993 Maschinen, Anlagenteile und Chemikalien zum Aufbau des syrischen Giftgas-Programms geliefert haben. Das geht aus einem vertraulichen Papier der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) hervor, über das der NDR und die „Süddeutsche Zeitung“ berichten. Geliefert wurden Schläuche, Container, Kontrollventile, Steuerungsanlagen, eine Chemiewaschanlage und 2400 Tonnen Schwefelsäure.