Göttingen. Seit Ausrufung des Ausnahmezustandes in drei Bundesstaaten Nigerias im Mai 2013 sind nach Darstellung von Menschenrechtlern rund 2000 Christen und Muslime der islamistischen Boko-Haram-Sekte zum Opfer gefallen. Wie die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in Göttingen mitteilte, greift die Gewalt mittlerweile immer häufiger auf Nachbarregionen, etwa Kamerun, über.