Bogota. Kolumbien bleibt für Menschenrechtsaktivisten eines der gefährlichsten Länder der Welt. Wie die Nichtregierungsorganisation „Somos Defensores“ mitteilte, wurden 2013 insgesamt 78 Menschenrechtler ermordet. Damit erhöhte sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahr (69) nochmals erheblich. „Somos Defensores“ macht vor allem Polizeigewalt sowie zunehmende paramilitärische Gewalt für den Anstieg verantwortlich.