Addis Abeba. Die direkten Friedensgespräche zwischen den Konfliktparteien des Südsudan haben sich am Sonntag weiter verzögert. Vermittler des ostafrikanischen Staatenblocks hatten offenbar Mühe, ein Scheitern der Gespräche in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba zu verhindern. Im Südsudan gingen die Kämpfe zwischen Armee und Anhängern von Oppositionsführer Riek Machar weiter. Nach nächtlichen Schussgefechten flüchteten viele Einwohner am Sonntag aus der Hauptstadt Juba.