Bagdad. In der irakischen Hauptstadt Bagdad sind bei einem Selbstmordanschlag am Sonntag mindestens 28 Menschen getötet worden. 45 erlitten Verletzungen, als der Selbstmordattentäter sein mit Bomben bestücktes Auto in ein belebtes Café im vorwiegend von Schiiten bewohnten Viertel Amil rammte, wie Behörden mitteilten. Den Angaben zufolge wurden auch naheliegende Geschäfte beschädigt. Im Oktober kamen laut der Nachrichtenagentur AP mindestens 365 Menschen bei Gewaltakten ums Leben.