Beirut. Im Nordosten Syriens sind heftige Kämpfe zwischen kurdischen Milizen und al-Qaida-nahen Rebellen ausgebrochen. Aus der Region sind nach Angaben des Syrischen Beobachtungszentrum für Menschenrechte in den vergangenen Tagen 30.000 Bewohner in das autonome Kurdengebiet im Nordirak geflohen. Der Konflikt zwischen Kurden und islamistischen Rebellen ist in den vergangenen Monaten eskaliert. Er eröffnet eine neue Front in dem seit mehr als zwei Jahren in Syrien wütenden Bürgerkrieg.