Peking. Bei gewaltsamen Zusammenstößen in der von ethnischen Spannungen beherrschten chinesischen Region Xinjiang sind 21 Menschen getötet worden. Ein Regierungsvertreter der Region sagte, unter den Todesopfern seien mehrere Polizisten und Arbeiter. Es kam zu Schusswechseln, nachdem Polizisten die Häuser von mutmaßlichen Waffenbesitzern durchsucht hatten. In der Unruheprovinz Xinjiang leben neun Millionen Uiguren muslimischen Glaubens, die sich von Peking unterdrückt und verfolgt fühlen.