Peking. Nordkorea plant offenbar umfassende Reformen im Agrarsektor, um die Not leidende Bevölkerung besser versorgen zu können. So sollen Bauern Teile ihrer Ernte behalten und selbst verkaufen dürfen, verlautete aus dem Umfeld der Regierungen in Peking und Pjöngjang. Damit wolle die neue Regierung von Kim Jong-un nach chinesischem Vorbild Anreize zur Produktion schaffen, hieß es. Private Produktion war in dem kommunistischen Land seit 2005 strikt verboten.