Athen. Griechenland und seine internationalen Geldgeber kommen in den Verhandlungen über neue Sparvereinbarungen allmählich voran. Die von der Troika aus EU, EZB und IWF geforderten Einsparungen von knapp zwölf Milliarden Euro wurden zwar zunächst nicht erreicht. Ein hoher Regierungsvertreter sprach aber von Verständigungen auf vielen Gebieten, etwa bei der Erhöhung des Rentenalters auf 67 Jahre. Die Bundesregierung bezeichnete Berichte über die Möglichkeit eines zweiten Schuldenschnittes für Athen, der vor allem staatliche Gläubiger treffen würde, als Spekulationen.