Madrid. In Spaniens Ärzteschaft formiert sich zunehmend Protest gegen eine Reform des Gesundheitssystems durch die konservative Regierung. Seit 1. September sollen staatliche Gesundheitszentren und Kliniken Einwanderer ohne Papiere nicht mehr behandeln. Betroffen sind eine Millionen Menschen, die Regierung erhofft sich Milliarden-Einsparungen. Nach Ansicht von Amnesty International verletzt die Reform die Menschenrechte.