Tokio. Japanische Behörden haben Ermittlungen eingeleitet wegen des Verdachts auf eine Vertuschung von hohen Strahlenwerten bei den Aufräumarbeiten in Fukushima. Medien hatten berichtet, dass Arbeiter angehalten worden seien, ihre Strahlenmessgeräte zu manipulieren, damit sie trotz Strahlung länger in dem havarierten Atomkraftwerk bleiben konnten. Ein Subunternehmer der Betreibergesellschaft Tepco räumte ein, Arbeiter seien angewiesen worden, die Geräte mit Bleiplatten abzudecken, damit sie eine geringere Strahlung anzeigen.