Moskau. Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin hat Manipulationsvorwürfe bei der Parlamentswahl vom 4. Dezember zurückgewiesen. Seine Partei Einiges Russland hatte dabei zwar ihre Zweidrittelmehrheit verloren, kann aber dennoch alleine weiterregieren. Dieses Ergebnis drücke den Willen des Volkes aus, erklärte Putin. Mit der Bemerkung, Beschwerden sollten die Gerichte klären, wischte er Betrugsvorwürfe zur Seite.