In dem russischen Konfliktgebiet starben acht Menschen, als Einsatzkräfte ein Fahrzeug untersuchen wollten und der Sprengsatz gezündet wurde.

Moskau. Bei der Explosion einer Autobombe im russischen Konfliktgebiet Nordkaukasus sind am Mittwoch acht Menschen getötet worden. Einsatzkräfte hätten das Fahrzeug in der islamisch geprägten Teilrepublik Dagestan untersuchen wollen, als ein Sprengsatz gezündet wurde. Wie die Ermittler nach Angaben der Agentur Interfax weiter mitteilten, handelt es sich bei den Toten um sieben Passanten und einen Polizisten. In dem Gebiet, zu dem auch die frühere Bürgerkriegsregion Tschetschenien gehört, verüben islamistische Terroristen im Kampf für ein „Kaukasus-Emirat“ fast täglich Anschläge auf kremltreue Einheiten. (dpa)