Peking. Im Zuge einer landesweit koordinierten Aktion gegen Bandenkriminalität haben die chinesischen Behörden fast 2200 Personen festgenommen. In elf Regionen habe die Polizei 2182 Menschen festgenommen und 270 Banden beseitigt, teilte das Ministerium für öffentliche Sicherheit mit. Die Aktion habe sich gegen Korruption, Glücksspiel und andere Bandenverbrechen gerichtet. Unterdessen sind vier Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang zum Tode verurteilt worden. Ihnen wird nach Unruhen im Juli unter anderem die Gründung einer Terrorgruppe vorgeworfen.