Der schwedische Ikea-Gründer Ingvar Kamprad hat offenbar in seiner Jugend engere Beziehungen zu den Nationalsozialisten unterhalten, als bislang bekannt. Die schwedische Autorin und Journalistin Elisabeth Asbrink schreibt in einem neuen Buch, der schwedische Geheimdienst habe eine Akte über Kamprad angelegt und heimlich dessen Briefe geöffnet. Kamprad habe "eine Art Funktionärsposition" bei einer nationalsozialistischen Jugendorganisation innegehabt, heißt es.