Tokio. Die japanischen Behörden haben ein von erhöhter radioaktiver Strahlung betroffenes Gelände am havarierten Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi gesperrt. Wie der Kraftwerksbetreiber Tepco gestern mitteilte, wurden zwischen zwei Reaktoren Werte von zehn Sievert gemessen. Dieser Wert gilt als lebensgefährlich. Den Angaben zufolge kam aber niemand zu Schaden. Dass die Strahlung nicht weiter ansteige, lasse darauf schließen, dass es kein Leck gebe, hieß es weiter.