Kabul. Seit Beginn des Afghanistankriegs im Jahr 2001 sind noch nie so viele Zivilisten wie in den ersten sechs Monaten 2011 getötet worden. Nach einem Uno-Bericht kamen zwischen Januar und Juni 1462 Zivilisten kriegsbedingt ums Leben, 15 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Vier Fünftel der Todesfälle gingen auf das Konto Aufständischer.