Osnabrück. Die Deutsche Polizeigewerkschaft fordert als Konsequenz aus der Loveparade-Katastrophe in Duisburg bundesweit verbindliche Vorgaben für Großveranstaltungen. Es bedürfe eines "Vetorechts für Polizei und Feuerwehr, wenn sie Zweifel an der Sicherheit einer Veranstaltung haben", sagte Gewerkschaftschef Rainer Wendt. Bei der Duisburger Loveparade vor einem Jahr waren 21 Menschen im Gedränge gestorben, mehrere Hundert Menschen wurden verletzt.