Kämpfe zwischen Regierungsgarde und Regimegegnern halten an

Sanaa. Die Gewalt im Jemen hält auch nach der Ausreise von Präsident Ali Abdullah Saleh an. Der Nachrichtensender al-Arabija meldete, drei saudische Grenzwächter seien gestern von einem Mann getötet worden, der von Saudi-Arabien aus die Grenze zum Jemen überqueren wollte. Nach Berichten lokaler Medien kam es in der jemenitischen Stadt Tais erneut zu Gefechten zwischen Angehörigen der Republikanischen Garde und Regimegegnern.

Saleh war Freitag bei einem Angriff verletzt worden und anschließend zur Behandlung nach Saudi-Arabien geflogen. Er hat seinen Willen zur Rückkehr an die Macht bekräftigt. Protestbewegung und Opposition, die seit Monaten seinen Rücktritt fordern, wollen dies um jeden Preis verhindern.