Die scheidende finnische Ministerpräsidentin Mari Kiviniemi will die Entscheidung über eine Unterstützung der EU-Portugal-Hilfen der neuen Regierung überlassen. Da die Euro-Gegner Wahre Finnen wahrscheinlich Teil der Koalition sein werden, dürfte damit das Risiko für Portugal steigen, dass die Hilfen sich verzögern. "Es geht um ein so großes Thema, dass die geschäftsführende Regierung darüber nicht entscheiden kann", sagte Kiviniemi der Zeitung "Helsingin Sanomat".