Tokio. Die japanische Regierung plant, den Zutritt in eine 20-Kilometer-Zone rund um den havarierten Atomkomplex von Fukushima gesetzlich zu verbieten. Regierungschef Naoto Kan will vor Ort mit den zuständigen Behörden darüber sprechen. Damit soll verhindert werden, dass Evakuierte aus der Zone angesichts der stabilisierten Lage in Fukushima in ihre Häuser zurückkehren und sich so einer gesundheitsschädlichen Strahlendosis aussetzen. Bisher sind nur einige Warnschilder angebracht.