Bagdad. Bei einer Geiselnahme im Irak sind gestern mindestens 56 Menschen getötet worden. Am Ende des mehrstündigen Dramas mit heftigen Feuergefechten in der Stadt Tikrit wurden nach Angaben eines Regierungssprechers 15 Geiseln durch Kopfschüsse hingerichtet, bevor sich die Täter selbst in die Luft sprengten. Mindestens 98 weitere Menschen seien verletzt worden. Unter den Toten sei auch der Journalist Sabah al-Basi, der unter anderem für Al-Arabija, CNN und Reuters tätig war.