Wellington. Ein jüdisches Gebetsritual hat auf einer neuseeländischen Fähre einen Terroralarm ausgelöst. Als ein israelischer Tourist für die Verrichtung seines Gebets lederne Riemen mit kleinen Kästchen an Arm und Stirn band, alarmierten Passagiere die Polizei. Beim Anlegen der Fähre verhafteten Polizisten einer Anti-Terror-Einheit den Mann, wie die "Dominion Post" berichtete. Die am Körper angebrachten Kästchen hätten Angst vor einer Bombe geweckt, sagte ein Sprecher der Fährgesellschaft Kiwirail.