Schwedens König schweigt, Prinzessin Madeleine ist sauer. Nach dem Skandal um König Carl XVI. Gustafs Affären bemüht sich das schwedische Königshaus um Normalität. Doch hinter den Kulissen brodelt es noch. Wie die schwedische Zeitung "Expressen" berichtete, ist vor allem Prinzessin Madeleine angesichts seiner angeblichen Liebschaften auf ihren Vater sauer. Die Trennung von ihrem Verlobten Jonas Bergström im April sei nicht zuletzt auf Druck ihrer Eltern erfolgt. Denn Bergströms Seitensprung mit einer norwegischen Handballerin sei "eine Demütigung für das Königshaus" gewesen. Im November hatte das Buch "Der widerwillige Monarch" enthüllt, dass Carl Gustaf seine Ehefrau Silvia jahrelang betrogen haben soll. Neben zahlreichen Besuchen zwielichtiger Nachtklubs wird ihm auch eine längere Affäre mit der Sängerin Camilla Henemark Anfang der 90er-Jahre nachgesagt. Carl Gustaf schweigt sich über die einstige Liebschaft aus, er streitet sie aber auch nicht ab. Zwischen ihm und Tochter Madeleine soll es jedoch zu einer Aussprache gekommen sein. Am Tag darauf flog Madeleine zurück nach New York, wo sie seit der Trennung von Bergström lebt.