Bagdad. Neue Hoffnung auf ein Ende der Gewalt: Die politischen Kräfte des Irak haben sich nach achtmonatigem Machtkampf auf die Bildung einer neuen Regierung mit Ministerpräsident Nuri al Maliki an der Spitze verständigt. Die US-Regierung würdigte die Einigung als einen "großen Schritt nach vorn". Am späten Abend wählten die großen Parteien im Bagdader Parlament gemeinsam den kurdischen Politiker Dschalal Talabani erneut zum Präsidenten.