Bagdad. Im Irak hat ein Selbstmordattentäter am Freitag mindestens 21 Menschen mit in den Tod gerissen. Polizeiangaben zufolge sprengte der Täter sich in einem gut besuchten Café in der Kleinstadt Balad Ruz, rund 70 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Bagdad, in die Luft. Der Bürgermeister der Stadt sagte, die meisten der Toten und Verletzten hätten zum Zeitpunkt des Unglücks Domino gespielt und Tee getrunken. In der Gegend leben viele schiitische Kurden. Den Angaben zufolge waren unter den Toten und Verletzten auch Frauen und Kinder.