Finnlands Außenminister Alexander Stubb hat den deutsch-französischen Kompromiss zum Euro-Stabilitätspakt verteidigt. "Ich sehe keinen Ausverkauf der Positionen an Frankreich", sagte Stubb in Berlin. "Sicher gibt es eine leichte Abschwächung der ursprünglichen Vorschläge. Aber das ist normal." Sein Land galt bisher als Verfechter einer harten Linie gegen Defizitsünder. Es müsse aber einen klaren Mechanismus für Sanktionen geben, forderte Stubb im Namen seines Landes.