Bangkok. Ein Gericht in Thailand hat den Weg freigemacht für die Auslieferung eines mutmaßlichen russischen Waffenhändlers an die USA. Die USA werfen dem 43-jährigen Viktor Bout, der in den Medien oft auch als "Händler des Todes" bezeichnet wird, illegale Waffengeschäfte unter anderem mit den Revolutionären Streitkräften Kolumbiens (FARC) vor. Dem früheren Offizier der sowjetischen Luftwaffe droht im Falle einer Verurteilung eine lebenslange Freiheitsstrafe. Moskau hat Bouts Freilassung verlangt.