Seoul. Nach heftigen Regenfällen sind in Südkorea Militärangaben zufolge etwa 30 Landminen aus dem kommunistischen Norden angeschwemmt worden. Bei der Explosion eines Sprengsatzes sei ein Fischer getötet worden, ein weiterer habe schwere Verletzungen erlitten, sagte ein Militärsprecher. Die beiden Männer waren demnach auf einem Fluss nahe der Grenze angeln und entdeckten zwei Landminen in Holzkisten, die sie mit nach Hause nehmen wollten.