Porto Alegre. Die Farc-Guerilla in Kolumbien hat die letzten zehn Polizisten und Soldaten freigelassen, die sich in ihrer Gewalt befanden. Die Geiseln wurden dem Roten Kreuz übergeben, wie die Tageszeitung "El Espectador" berichtete. Einige der Freigelassenen hatten bis zu 14 Jahre in Geiselhaft verbracht. Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos bezeichnete die Freilassung als "sehr wichtigen Schritt", für die Aufnahme von Friedensgesprächen sei er jedoch nicht ausreichend. Erst müssten auch alle zivilen Geiseln freigelassen werden.