Allerdings lag Romney mit 39 Prozent der Stimmen im Bundesstaat Maine nur knapp vor seinem Rivalen Ron Paul. Dieser kam auf 36 Prozent.

Ein knapper Sieg bei den Vorwahlen der US-Republikaner in Maine hat dem Multimillionär Mitt Romney wieder Rückenwind verschafft. Im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur seiner Partei lag der frühere Gouverneur von Massachussetts mit 39 Prozent der Stimmen allerdings nur wenig vor seinem Rivalen Ron Paul. Dieser kam auf 36 Prozent, wie der Parteivorsitzende in dem US-Staat, Charlie Webster, in der Nacht zum Sonntag bekanntgab.

+++ Amerikas Konservative stärken Mitt Romney +++

Romney hatte vor vier Jahren die Abstimmung in Maine klar für sich entschieden. Nach zuletzt drei Niederlagen brachten die Vorwahlen dort trotz weniger deutlichen Ergebnissen auch die erhoffte Wende. Die schärfsten Konkurrenten Romneys hielten sich in Maine jedoch weitgehend zurück: Weder der ultrakonservative Außenseiter Rick Santorum, der Anfang der Woche überraschend gleich drei Mal bei den Vorwahlen in Minnesota, Colorado und Missouri triumphiert hatte, noch der frühere Präsident des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, machten in dem Staat Wahlkampf. Sie kamen den Angaben zufolge auf 18 beziehungsweise 6 Prozent.

Die Vorwahlen in Maine begannen am 4. Februar, in einigen Bezirken stehen die Abstimmungen noch aus. Webster erklärte jedoch, dass alle später abgehaltenen Vorwahlen nicht in das Gesamtergebnis einfließen würden.