São Paulo. Zwei ecuadorianische Journalisten sind zu einer Schadenersatzzahlung von zwei Millionen US-Dollar (rund 1,5 Millionen Euro) an Staatspräsident Rafael Correa verurteilt worden. Rufschädigung hieß das Urteil gegen die Journalisten Juan Carlos Calderón und Christian Zurita. Sie hatten in einem Buch über Vetternwirtschaft des Bruders des Präsidenten berichtet. Correa hatte sich "in seiner Ehre" und "seinem professionellen Ansehen" verletzt gefühlt. Die Journalisten kündigten Berufung an.